Implizite Einstellungen von Lehramtsstudierenden zur Inklusion.

Autor/inn/en	Kessels, Ursula; Erbring, Saskia; Heiermann, Liesel
Titel	Implizite Einstellungen von Lehramtsstudierenden zur Inklusion.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 61 (2014) 3, S. 189-202Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2014.art15d
Schlagwörter	Pädagogik; Einstellung (Psy); Emotion; Vertrauen; Regelschule; Lehrer; Schulische Integration; Inklusion; Behinderter; Student
Abstract	Thema der Studie ist die affektive Einstellung Lehrender zur Inklusion, über die im Gegensatz zu den von Lehrkräften angenommenen Nutzen inklusiver Settings bisher wenig bekannt ist. Mithilfe des Impliziten Assoziationstests wurden die impliziten, nicht bewussten Einstellungen von 81 Lehramtsstudierenden zum Konzept Inklusion im Vergleich zum Konzept Mehrgliedriges Schulsystem untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehramtsstudierende im Mittel positivere implizite Einstellungen zum Konzept Inklusion als zum Konzept Mehrgliedrigkeit aufweisen. Die impliziten Einstellungen waren umso positiver, je häufiger die Studierenden Kontakt zu behinderten Menschen hatten und je häufiger sie mit dem Thema Inklusion konfrontiert gewesen waren. Bei simultaner Betrachtung und unter Kontrolle des studierten Lehramts war ausschließlich die Häufigkeit der Beschäftigung mit dem Thema Inklusion prädiktiv für die Einstellung. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Rolle der Universitäten bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2015/1