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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRomanos, Marcel; Jans, Thomas
TitelADHS - an der Nahtstelle von Medizin und Pädagogik.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 3 (2014) 2, S. 117-132Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000060
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Aufmerksamkeitsstörung; Psychodiagnostik; Psychotherapie; Symptom; Therapie; Ätiologie; Medikamentöse Behandlung; Leistung
AbstractIn einem Überblick wird über die Aufmerksamkeitsdefizit-Induktivitätsmessung (ADHS) als einer der häufigsten kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnosen informiert. Die Kernsymptome Hyperaktivität, Impulsivität und Konzentrationsstörung führen zu schulischem Leistungsversagen, sozialer Ausgrenzung und familiären Konflikten. Der Verlauf der ADHS ist gekennzeichnet durch eine hohe Persistenz ins Erwachsenenalter, aber auch durch eine zunehmende Entwicklung komorbider Störungen wie Depression, Sozialverhaltensstörungen und Suchterkrankungen. Die Ursachen der ADHS sind in erster Linie genetisch. Umweltfaktoren wie Alkohol oder Nikotin in der Schwangerschaft nehmen eine untergeordnete Rolle ein. Die Therapie besteht aus Psychoedukation, Verhaltenstherapie und Pharmakotherapie. Um eine optimale Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten, ist eine intensive Zusammenarbeit der Familien, der Therapeuten und der Schule notwendig. Angesichts kontroverser öffentlicher Debatten um ADHS wird es als notwendig betrachtet, die wissenschaftlichen Fakten und Hintergründe zu kennen, um bagatellisierenden und für die Betroffenen schädlichen Berichterstattungen entgegentreten zu können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/3
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