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Autor/inKristen, Cornelia
TitelMigrationsspezifische Ungleichheiten im deutschen Hochschulbereich.
Paralleltitel: Immigrant inequality in German tertiary education.
QuelleIn: Journal for educational research online, 6 (2014) 2, S. 113-134Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-96791
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Multivariate Analyse; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Deutschland; Hochschulzulassung; Multivariate Analyse; Soziale Ungleichheit; Student; Soziale Herkunft; Studienfach; Hochschulbildung; Übergang; Abbruchquote; Migrationshintergrund; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studienberechtigung; Studienwahl; Migrationshintergrund; Studiendauer; Studienfach; Student; Deutschland
AbstractDer Überblicksbeitrag beschreibt die in der Bundesrepublik bestehenden migrationsbezogenen Unterschiede im tertiären Bereich und systematisiert die zentralen Befunde. Betrachtet werden unterschiedliche Aspekte zuwanderungsspezifischer Ungleichheit im Hochschulbereich, insbesondere die Leistungsausgangslage, der Übergang ins Studium, die Wahl eines Studienfachs und des Hochschultyps sowie der Studienabbruch. Der Illustration der ungleichen Bildungsmuster anhand deskriptiver Befunde schließt sich eine Zusammenschau der zentralen Ergebnisse der verfügbaren Studien an, welche mehrere relevante Einflussfaktoren, insbesondere mit der sozialen Herkunft verknüpfte Merkmale, multivariat untersuchen. Neben Analysen für Deutschland finden an dieser Stelle auch Arbeiten aus anderen europäischen Ländern Berücksichtigung. Insgesamt zeigt sich, dass in dieser Bildungsetappe von keiner generellen Benachteiligung der Bevölkerung mit Zuwanderungshintergrund auszugehen ist. Studienberechtigte aus unterschiedlichen Migrantengruppen starten zwar mit schlechteren schulischen Leistungen, weisen jedoch bei gleicher Leistungsausgangslage und ähnlichen sozioökonomischen Voraussetzungen durchweg eine höhere Studierneigung auf als die Mehrheitsbevölkerung. Außerdem ziehen Studienanfänger aus Zuwandererfamilien unter Kontrolle der sozialen Herkunft die Universitäten den beruflich orientierten Hochschulen vor. Über die Fächerwahl und den Studienabbruch lassen sich ausgehend von der momentanen Befundlage keine zuverlässigen Aussagen treffen. (DIPF/Orig.).

This review describes immigrant inequalities in German higher education and provides an account on central findings. It focuses on different aspects of inequality at the tertiary level, in particular on initial achievements, the transition to tertiary education, the choice of field of study and type of tertiary institution as well as dropout. After considering various descriptive findings, the paper reviews significant multivariate studies which control for a variety of characteristics, in particular social origin. In addition to analyses for Germany this section also refers to findings from other European educational contexts. For this stage in the educational career a diverse picture emerges. The population of immigrant origin does not face a general disadvantage. Immigrants and their descendants start with lower achievements at the end of upper secondary education. However, when taking into account prior achievements as well as the socioeconomic background individuals from all migrant groups more often enter a tertiary institution than the majority. The immigrant population also seems to have a preference for traditional universities compared to universities of applied sciences. At the same time, the available studies do not yet allow assessing immigrant inequalities regarding choice of field of study and dropout. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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