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Autor/inAfflerbach, Holger
TitelDer Topos vom unwahrscheinlichen Krieg in Europa vor 1914.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 65 (2014) 5/6, S. 284-302Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterFrieden; Neuere Geschichte; Bündnispolitik; Internationale Beziehungen; Linke (Pol); Militär; Weltkrieg I; Öffentliche Meinung; Geschichtswissenschaft; Kriegsausbruch; Deutsches Reich; Deutschland; Europa
AbstractDer Beitrag stellt die Behauptung in Frage, in Europa habe es vor 1914 eine universale Kriegsstimmung gegeben, die die Regierungen zum Krieg drängte. Doch dann hätten nach dem Attentat von Sarajevo alle mit dem Ausbruch des Krieges rechnen müssen. Dies war aber nicht der Fall. Die europäische Öffentlichkeit war im Juli 1914 in Ferienstimmung und erst nach dem österreichischen Ultimatum an Serbien begann sich die Furcht vor einem großen Krieg breitzumachen, an den selbst Anfang August 1914 viele noch nicht wirklich glauben wollten. Der Beitrag zeigt, dass es in den letzten Jahren vor 1914 in Europa ein geradezu gefährliches Vertrauen in den Frieden gab. Ein großer europäischer Krieg wurde als selbstmörderisch und daher auch als "unwahrscheinlich" angesehen - und gerade dadurch mit herbeigeführt (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2014/4
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