Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lichtblau, Michael |
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Titel | Familiäre Unterstützung der kindlichen Interessenentwicklung in der Transition vom Kindergarten zur Schule. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 3 (2014) 2, S. 93-103Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000131 |
Schlagwörter | Erziehung; Soziokultureller Faktor; Sozioökonomischer Status; Kindheit; Familie; Erziehung; Familie; Grundschule; Kind; Kindergarten; Entwicklung; Schulklasse; Interesse; Schulübergang; Soziokultureller Faktor; Kind; Kindergarten; Schulübergang; Schulklasse; Übergang; Grundschule; Interesse; Benachteiligung; Entwicklung; Benachteiligter Jugendlicher |
Abstract | Vorgestellt wird eine qualitative Längsschnittstudie zur Interessenentwicklung von Kindern aus soziokulturell benachteiligten Familien in der Transition vom Kindergarten zur Schule. Untersucht wurden Einflüsse der Mikrosysteme "Familie", "Kindergarten" und "Schule" auf die Interessenentwicklung der Kinder. Vor diesem Hintergrund erfolgte die Datenerhebung in Form von Kinderinterviews modellbasiert in drei Phasen: zwei im letzten Kindergartenjahr und einer drei Monate nach Einschulung. Es nahmen sechs Mädchen und sieben Jungen mit einem Durchschnittsalter von 5,5 Jahren bei Untersuchungsbeginn an der Studie teil. Die theoretische Grundlage bildete die Person-Gegenstands-Theorie des Interesses (Krapp, 2007), die Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan, 2000) und das Ecological and Dynamic Model of Transition (Rimm-Kaufman & Pianta, 2000). Die Ergebnisse liefern Hinweise auf Unterschiede der Interessenentwicklungsverläufe einzelner Kinder infolge differenter familiärer Unterstützungsbedingungen, die durch die soziokulturelle Belastungssituation der Familien moderiert wurden. Abschließend wird auf die Bedeutung der Befriedigung der Basis Needs Dimensionen für die kindliche Interessenentwicklung hingewiesen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/4 |