Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBeetz, Andrea
TitelBindung und Emotionsregulationsstrategien bei Jugendlichen mit und ohne emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten.
Paralleltitel: Attachment and emotion regulation strategies in juveniles with and without emotional and behavioral disorders.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, (2013) 2, S. 144-159Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-opus-89140
SchlagwörterEmotion; Emotionale Beziehung; Mutterbindung; Soziale Bindung; Soziale Bindung; Mutterbindung; Verhaltensauffälligkeit; Soziale Kompetenz; Peer Group; Jugendlicher
AbstractBindung bildet eine wichtige Grundlage für die Entwicklung sozio-emotionaler Kompetenzen, darunter die adäquate Regulation negativer Emotionen. Maladaptive im Kontrast zu adaptiven Strategien der Emotionsregulation finden sich häufiger bei klinischen Stichproben. In der vorliegenden Studie wurde der Zusammenhang von Bindungssicherheit in der Repräsentation bezüglich der Mutter und den Peers und Emotionsregulationsstrategien bei Jugendlichen (Alter 12-15) mit und ohne emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten untersucht. Je sicherer unauffällige Jugendliche ihre Bindung zu Mutter und Peers einschätzten, desto mehr adaptive Strategien der Emotionsregulation und Suche nach sozialer Unterstützung setzten sie ein. Je unsicherer ihre Bindungsrepräsentationen waren, desto mehr nutzten sie maladaptive Strategien und Emotionskontrolle. In der auffälligen Gruppe dagegen war nur Entfremdung in der Bindung zu Mutter und Peers (unsichere Bindungsrepräsentation) mit maladaptiven Emotionsregulationsstrategien assoziiert. Diese Befunde untermauern die Wichtigkeit der Qualität von Bindung als Grundlage adäquater Emotionsregulation bei Jugendlichen mit und ohne emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten. (DIPF/Orig.).

Attachment is the basis for the development of socio-emotional competence, including the adequate regulation of negative emotions. The use of maladaptive strategies in contrast to adaptive strategies of emotion regulation is more frequent in clinical samples. In this study the association of the quality of attachment and emotion regulation strategies was investigated in juveniles (age 12-15) with and without emotional and behavioural disorders. Results show that the more secure the representation of the attachment to the mother and to peers of individuals in the non-clinical group were the more adaptive strategies of emotion regulation and the use of social support they reported. More insecure relationships were related to more maladaptive strategies and emotion control. In the clinical group, only alienation as indicator of an insecure attachment to the mother and to peers was related to maladaptive strategies, emotion control and seeking social support less frequently. The results underline the importance of the quality of attachment for adequate emotion regulation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Empirische Sonderpädagogik" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: