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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDresel, Markus; Schober, Barbara; Ziegler, Albert; Grassinger, Robert; Steuer, Gabriele
TitelAffektiv-motivational adaptive und handlungsadaptive Reaktionen auf Fehler im Lernprozess.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 27 (2013) 4, S. 255-271Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000111
SchlagwörterVerhalten; Sekundarbereich; Schüler; Fehleranalyse; Leistungsmotivation; Lernen; Adaptation; Leistung; Zielorientierung; Student
AbstractThema der Studie ist die Adaptivität von Reaktionen auf Fehler beim schulischen Lernen. Dabei werden zwei Arten unterschieden: die affektiv-motivationale Adaptivität (z. B. Aufrechterhaltung von Lernfreude) sowie die Handlungsadaptivität (z. B. Initiierung von passenden Lernhandlungen). Zwei Studien im Schulfach Mathematik mit 315 und 640 Schülerinnen und Schülern liefern Hinweise auf die Angemessenheit dieses Zwei-Faktoren-Modells: Die beiden Arten von Fehlerreaktionen waren voneinander abgrenzbar, wiesen differentielle Zusammenhänge mit Motivation (Attributionsstil, Fähigkeitsselbstkonzept, Zielorientierungen, implizite Fähigkeitstheorie, subjektiver Wert) sowie Erleben und Verhalten in Lern- und Leistungssituationen (Hilflosigkeit, Anstrengung, selbstreguliertes Lernen) auf und waren in unterschiedlicher Weise von Geschlechtsunterschieden betroffen. Durch die Handlungsadaptivität von Fehlerreaktionen war Lernverhalten besser erklärbar als ausschließlich durch motivationale Tendenzen und Überzeugungen. Dies galt sowohl auf der Ebene habitualisierten Lernverhaltens als auch in Bezug auf eine spezifische Situation, in der Fehler salient waren. Die Berücksichtigung beider Arten von Fehlerreaktionen ermöglicht somit ein adäquateres Verständnis des Umgangs mit und des Lernens aus Fehlern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/2
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