Lernverlaufsdiagnostik Mathematik: Test auf Änderungssensibilität bei rechenschwachen Grundschülern.

Autor/inn/en	Klauer, Karl Josef; Strathmann, Alfons M.
Titel	Lernverlaufsdiagnostik Mathematik: Test auf Änderungssensibilität bei rechenschwachen Grundschülern.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 60 (2013) 4, S. 241-252Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2013.art18d
Schlagwörter	Pädagogik; Diagnose; Diagnostik; Test; Schule; Grundschule; Schüler; Lernen; Lehrziel; Mathematik; Rechenschwäche; Kriterium; Leistung; Änderung
Abstract	Thema des Beitrags ist ein neuer Test zur Lernverlaufsdiagnostik in Mathematik. In Testverfahren zur Lernverlaufsdiagnostik kommt es zunächst darauf an, über einen längeren Zeitraum hinweg wiederholt ein und dieselbe Kompetenz zu messen. Das ist möglich, wenn entweder genügend echte Paralleltests zur Verfügung stehen oder wenn jedes Kind bei jedem Test eine neue zufallsgenerierte Stichprobe von Aufgaben erhält, die die Menge von Aufgaben repräsentiert, welche beherrscht werden soll. Letzteres ist bei dem neuen Test "Lernverlaufsdiagnostik Mathematik" der Fall. Zusätzlich ist allerdings der Nachweis zu fordern, dass das Verfahren in der Lage ist, Kompetenzzuwächse sowie Kompetenzverluste festzustellen. Der Nachweis der Änderungssensibilität des Verfahrens wird im vorliegenden Beitrag durch ein Quasi-Experiment zur Förderung rechenschwacher Grundschulkinder aus 12 dritten Klassen erbracht. Der Versuch dauerte sieben Wochen und umfasste eine Förder- sowie eine Kontrollbedingung, wobei die Leistungsentwicklung mittels Prä-, Post- und Follow-up-Tests dokumentiert wurde. Die Teilnahme an dem Förderprogramm bewirkte größere Leistungszuwächse als die Teilnahme am regulären Unterricht. Die Ergebnisse bestätigen insoweit die Erwartung, dass Leistungszuwächse durch den Test nachgewiesen werden können. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2014/2