Das Lachen zwischen Biologie und Kultur. Ursprünge, Funktionen, Gefahren, Risiken und Nebenwirkungen. Ein fragmentarischer Überblick zur Einleitung.

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Autor/inn/en	Ehrhardt, Claus; Neuland, Eva
Titel	Das Lachen zwischen Biologie und Kultur. Ursprünge, Funktionen, Gefahren, Risiken und Nebenwirkungen. Ein fragmentarischer Überblick zur Einleitung.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 65 (2013) 4, S. 2-7Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Soziokultureller Faktor; Lachen; Humoristische Literatur; Deutschland; Deutschunterricht; Humor; Lachen; Textsorte; Witz; Humoristische Literatur; Soziokultureller Faktor; Deutschunterricht; Humor; Textsorte; Witz; Eco, Umberto; Deutschland
Abstract	In ihrer Einleitung zum Themenheft "Witze" diskutieren die Verfasser einige kulturanthropologische Aspekte des Lachens und des Witzes. An einigen Romanfiguren Ecos (Der Name der Rose) zeigen die Autoren auf, dass Schadenfreude und Verzweiflung über die eigene Unzulänglichkeit Quellen des Lachens sein können. Im politischen Witz hingegen manifestieren sich Resignation, Unzufriedenheit und die Verzweiflung über die eigene Machtlosigkeit. Nach Bachtin zeigt sich im Karneval das anarchistische Potenzial des Lachens: "Wer lacht, hat also keine Angst mehr", kann seine rebellischen Empfindungen ausleben. Nach Maßgabe der Autoren enthalten Witze im Allgemeinen alle diese oben aufgeführten Komponenten; sie stellen einen Versuch dar, "die Unübersichtlichkeit der Moderne zu bewältigen und Orientierung zu finden". Das Themenheft stellt sich zur Aufgabe, Einblicke in die Komplexität der Textsorte Witz zu vermitteln sowie die Eigenarten des Witzes als kommunikatives Handlungsmuster aufzeigen (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2014/2

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