Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gaens, Thomas |
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Titel | Von einem, der auszog, einen Leistungsindikator zu erheben. Durchfallquoten und die Problematik ihrer Bildung. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 61 (2013) 6, S. 200-206Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 3; Literaturangaben 14 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Evaluation; Lehre; Hochschullehre; Hochschulprüfung; Leistungsindikator; Nutzung; Qualität; Quote; Baden-Württemberg |
Abstract | Mittlerweile ist überall von Qualität der Lehre und deren Messung die Rede - zahlreiche Variablen und Indikatoren werden diskutiert, die zu kontrollieren und zu analysieren seien. Durchfallquoten gehörten bisher selten dazu. Auf der Suche nach Indikatoren für Lehrqualität ist Thomas Gaens auf letztere gestoßen. Was er bei der weiteren Prüfung erlebte, präsentiert er in seinem Artikel. Zunächst einmal: Weder Studienabbrecher- und Studienerfolgsquoten, noch Durchfallquoten messen die Lehrleistung. Sie stehen nur in einem indirekten Verhältnis dazu, denn alle diese Quoten sind eine Folge von Lernleistungen der Studierenden, die wiederum von vielen (unkontrollierten) Variablen abhängen. Wenn die Studienerfolgsquote als Indikator in die "leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM)" eingeht, so wird jedenfalls unterstellt, dass die Hochschule darauf Einfluss nehmen kann. Also geht die Suche weiter... Versuchen wir's mal mit den Durchfallquoten. (HDZD/Text übernommen). German universities see themselves confronted with continuous attempts of performance testing. The increasing significance of those tests, based on the growing dependence of financial support on the proof of efficiency, involves the importance of meaningful measurement criteria. As common indicators like dropout rates in the strict sense capture underlying processes only approximately, failure rates could provide some valuable information about teaching, learning and examination. Unfortunately, calculating failure rates turns out to be much more difficult than supposed. This is because of two reasons: Poor record keeping and unwarrantable handling of archive material. Raising awareness of the necessity to handle documents containing detailed data on failed exams responsibly therefore could enhance the existing set of instruments used for performance testing by an additional meaningful indicator. (HDZD/text adopted). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2014/2 |