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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Landläufig werden Formeln als das Schwierige im Physikunterricht angesehen, doch zeigen Untersuchungen, dass dies von Schülerinnen und Schülern nicht so gesehen wird. Obwohl in der Didaktik das Verhältnis zwischen Mathematik und Physik als weitgehend unbehandelt angesehen werden muss, haben Formeln einen wichtigen Stellenwert im Schulfach Physik. Aus Erkenntnissen der Psychologie lassen sich einige Möglichkeiten ableiten, um den Umgang mit Formeln zu erleichtern. So ist es wichtig, dass man sich an Konventionen und Schreibweisen hält, um das Umgehen und Lernen mit Formeln zu vereinfachen. Der Abschreckungsgrad der von Formeln ausgeht, hat sowohl mit ihrer Zeichenlänge und mit der Beschäftigungsdauer zu tun. Wichtig scheint es ebenso, dass man nicht nur indirekt auf die Problematik Mathematik im Physikunterricht eingeht, sondern den Schülerinnen und Schüler konkret beschreiben kann, was das Besondere an Formeln ist und wieso es sich lohnt, das Umgehen mit ihnen zu erlernen.
Erfasst von
Physikdidaktik, TU Braunschweig
Update
2014/2
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Standortunabhängige Dienste
0177-8374; 1617-5689
Strahl, A.; Franz, R.: Geliebter Feind - die Formel in der Schulphysik. 2013.
3198365
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