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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLeuzinger-Bohleber, Marianne; Laezer, Katrin Luise; Neubert, Verena; Pfenning-Meerkötter, Nicole; Fischmann, Tamara
Titel"Aufsuchende Psychoanalyse" in der Frühprävention. Klinische und extraklinisch-empirische Studien.
QuelleIn: Frühe Bildung, 2 (2013) 2, S. 72-83Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000087
SchlagwörterErziehung; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Psychoanalyse; Frühe Kindheit; Erziehung; Kind; Kindergarten; Kleinkind; Psychoanalyse; Therapie; Entwicklung; Frühförderung; Kind; Kleinkind; Kindergarten; Frühförderung; Therapie; Entwicklung
AbstractAnhand der Frankfurter Präventionsstudie und dem sich noch in Durchführung befindenden EVA Projekt (EVAluation zweier Frühpräventionsprojekte in Kindergärten in Stadtteilen mit erhöhter sozialer Problemlage) wird diskutiert, welcher spezifische Beitrag eine "aufsuchende Psychoanalyse" im Bereich der interdisziplinär ausgerichteten Präventionsforschung leisten kann. In der FP wurde die Fragestellung untersucht, ob ein zweijähriges, psychoanalytisches Präventions- und Interventionsprogramm die Anzahl der Kinder mit psychosozialen Integrationsstörungen (insbesondere mit ADHS) im ersten Schuljahr signifikant senken kann. An der Untersuchung nahmen 1000 Kinder aus 14 Städtischen Kindertagesstätten teil, wobei je zwei Kindergärten ein Paar bildeten (ein Interventionskindergarten und ein Vergleichskindergarten ohne Interventionsprogramm). Die Ergebnisse lassen unter anderem darauf schließen, dass sowohl die Aggession als auch die Ängstlichkeit der Kinder der Interventionsgruppe signifikant verringert werden konnte. Das auf dieser Studie aufbauende EVA Projekt hat auf der Basis der Daten der FP 14 Kindertagesstätten mit "problematischer Sozialstruktur" ausgewählt, um das psychoanalytische Interventionsprogramm "FRÜHE SCHRITTE" mit dem Gewaltinterventionsprogramm "FAUSTLOS" zu vergleichen. Dabei wird untersucht, ob das Programm "FRÜHE SCHRITTE" die individuellen Bedürfnisse der Kinder in einer Risikogruppe nachhaltig wirksamer berücksichtigen kann als das Programm "FAUSTLOS", das einen allgemeineren Ansatz verfolgt. An dem über zwei Jahre geplanten Interventionsprojekt nehmen 298 Kinder teil. Daten aus der Erhebung von drei Messzeitpunkten (Baseline-Messung (t0), Postmessung (t1) und Follow-up Messung (1) werden analysiert. Die Ergebnisse der EVA stehen noch aus. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/1
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