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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchrader, Josef
TitelDas Wissen der Weiterbildung im Wandel.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 89 (2013) 1, S. 20-36Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-089-01-90000003
SchlagwörterBildungsbegriff; Wissen; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Vermittlung; Digitale Medien; Elektronische Medien; Massenmedien; Multimedia; Bildungsangebot; Bildungsmarkt; Wissenserwerb; Lernziel; Werbung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Analyse; Dokument; Typologie; Deutschland
AbstractDer Autor untersucht, welchen spezifischen Beitrag die Erwachsenenbildung zum Wissenserwerb im Erwachsenenalter leistet. Er hat in den Jahren 1979 bis 2006 in vier Wellen die Angebote von Weiterbildungsanbietern in Bremen inhaltsanalytisch untersucht. Die Erwachsenenbildung scheint ein Ort zu sein, an dem viele Formen des Wissens akzeptiert werden. Wissensvermittlung dient vor allem der Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten. In inhaltlicher Hinsicht haben neben wissenschaftlich gesichertem Wissen auch Traditionen, (Glaubens-)Überzeugungen und Mythen ihren Platz; hinsichtlich der Formen geht es nicht nur um Vermittlung von Wissen in unterrichtlichen Settings, sondern auch um Beratung, Therapie und "lebensweltliche Gemeinschaftserfahrung". Die Erwachsenenbildung bietet mit ihrer spezifischen Form - die Kommunikation unter Anwesenden - spezifische Leistungen an: Wissen wird unter den Teilnehmern erprobt und eingeübt; es wird ausgehandelt, also kommunikativ validiert, und normiert. Wichtig ist nicht die wissenschaftliche Dignität; die Differenz von Wissen und Meinung kann leitend sein, muss es aber nicht. Ähnliche Diagnosen wurden schon früher gestellt, aber sie erschrecken wohl immer noch. Der Autor zeigt auf, dass die Erwachsenenbildung kein Monopol auf die Bildung Erwachsener hat. Sie behält in modernen Wissensgesellschaften, in der Erwachsene auch außerhalb organisierter Erwachsenenbildung lernen können, ihre Funktion. Nur entspricht diese nicht unbedingt den Bildungsdiskursen, mit denen die Erwachsenenbildung sich selbst legitimiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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