Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mätzing, Heile Christina |
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Titel | Friedhöfe als historische Lernorte. Eine Problemskizze. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 64 (2013) 7/8, S. 455-469Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Außerschulischer Lernort; Kriegsopfer; Geschichtsunterricht; Friedhof; Grabmal; Islam; Judentum; Totenkult; Braunschweig; Deutschland; Niedersachsen |
Abstract | Friedhöfe als außerschulische Lernorte spielen in den Kerncurricula (bislang) kaum eine Rolle, gleichwohl besitzen sie großes Potenzial für die Vermittlung prozess- und inhaltsbezogener Kompetenzen im Geschichtsunterricht. Grabmäler und -steine mahnen an unsere eigene Vergänglichkeit. Manche Grabinschrift berührt oder verweist auf die Wirkmächtigkeit von Menschen, zum Teil bis in die Gegenwart. Besuche jüdischer, christlicher und muslimischer Friedhöfe erlauben, die Totenkulte der drei abrahamitischen Religionen miteinander zu vergleichen und dabei auch Verbindendes zu entdecken. So fördern Friedhöfe nicht nur die Ausbildung von historischem/Zeit-Bewusstsein, sie bieten auch (fachübergreifend) Möglichkeiten für einen personengeschichtlich orientierten oder auf interkulturelles Verstehen ausgerichteten Geschichtsunterricht (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2014/1 |