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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGrand, Alexandra; Greimel-Fuhrmann, Bettina; Hatzinger, Reinhold
TitelAnalyse der Präferenzen von Studierenden für verschiedene Lehrveranstaltungsdesigns.
Ein log-lineares Modell für wiederholte Präferenzmessungen anhand von Paarvergleichen.
Paralleltitel: Analysis of students' preferences for different course designs: a log-linear model for repeated preference measurements on paired comparisons.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 27 (2013) 2, S. 183-205Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterFragebogenerhebung; Lernen; Österreich; Student; Universität; Wien; Selbstorganisation; Lehrveranstaltung; Instruktion; Wirtschaftshochschule; E-Learning; Lernen; Universität; Lehrveranstaltung; Wirtschaftshochschule; E-Learning; Gestaltungsform; Instruktion; Selbstorganisation; Student; Wien; Österreich
AbstractDie zunehmende Unterstützung der universitären Lehre durch e-Learning ermöglicht es den Lehrenden, eine oder mehrere der zentralen didaktischen Funktionen - Lehr-/Lerninhalte präsentieren und erklären, Anwendungsbeispiele bearbeiten, Lösungen besprechen und kognitiv rückmelden, das Gelernte vernetzen und diskutieren - auf einer Lernplattform zu erfüllen und sich in den Präsenzphasen der Lehrveranstaltung auf die jeweils anderen didaktischen Funktionen zu konzentrieren. Daraus kann die pädagogisch-didaktisch relevante Frage abgeleitet werden, welche didaktischen Funktionen aus der Sicht der Studierenden in den Präsenzphasen erfüllt werden sollten und welche auch über entsprechende Funktionalitäten der Lernplattform erfüllt werden können. Zu diesem Zweck wurde eine schriftliche Befragung von Studierenden der Lehrveranstaltung Statistik durchgeführt, bei der sie ihre Präferenzen für vier verschiedene Lehrveranstaltungsdesigns (bei denen jeweils entweder eine, zwei, drei oder vier der didaktischen Funktionen über e-Learning erfüllt werden) angeben sollten. Die Erhebung der Präferenzen erfolgte zu zwei Zeitpunkten und basierte zu beiden Zeitpunkten auf denselben wiederholt dargebotenen Paarvergleichen, bei denen sich die Studierenden (n = 155) jeweils für eines der paarweise präsentierten Lehrveranstaltungsdesigns entscheiden sollten. Für die Analyse der Präferenzdaten wurde ein log-lineares Bradley-Terry Modell für dynamische Paarvergleichsdaten berechnet. Abhängigkeiten zwischen den Entscheidungen im jeweiligen Paarvergleich zu zwei Zeitpunkten wurden dabei berücksichtigt. Die geschätzte Rangreihung der LV-Designs hängt zu Beginn der Lehrveranstaltung (Zeitpunkt 1) von dem Interesse an Statistik, und vor der ersten schriftlichen Prüfung (Zeitpunkt 2) von dem Fähigkeitsselbstkonzept der Studierenden ab und hat sich im Zeitablauf verändert, wobei diese Veränderung auf eine Veränderung des Fähigkeitsselbstkonzepts der Studierenden in Statistik zurückzuführen ist. Vor allem beim e-Learning-orientierten LV-Design ist eine relativ große positive Veränderung des Präferenzwertes bei Studierenden mit selbsteingeschätzter Leistungssteigerung zu erkennen. (DIPF/Orig.).

By using the different functionalities of e-learning platforms, instructors can focus on some didactic functions of their teaching like providing information and explaining, solving problems by applying knowledge, giving feedback on how well the students have solved the problems and/or demonstrating and discussing the interrelationships of what students have learned to other fields of their studies. This leads to the question which didactic functions should be to be fulfilled in class by the instructor from the student point of view and what students prefer to do individually and independently by using adequate material provided on their e-Learning platform. The empirical research presented in this paper deals with this question. For this purpose a survey was conducted in which students were asked to indicate their preferences for four different course designs (each with either one, two, three or four e-Learning functions) for the course of Statistics. The survey of preferences took place at two consecutive time points (at the beginning of the course and before the first written test) and was based on the same repeatedly presented paired comparisons at both time points. At each time point the same 155 students had to take a decision in each paired comparison for one of the pairwise presented course designs. To analyze the preferences a log-linear Bradley-Terry Model for dynamic paired comparisons that accounts for time dependencies between judgements was designed and fitted. The estimated rankorder of the course designs which depends on the students' interest at the beginning of the course (time point 1), and on the ability self-concept of students before the first written test (time point 2), has changed in time. This change is due to a change in the ability self-concept of students in Statistics. There is a positive change in the preference value for the e-learning course design for students with an ability self-concept degree. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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