Schulische Präventionsprogramme: Eine Onlinebefragung an hessischen Grundschulen zu Nutzung und Beurteilung.

Autor/inn/en	Grumm, Mandy; Hein, Sascha; Fingerle, Michael
Titel	Schulische Präventionsprogramme: Eine Onlinebefragung an hessischen Grundschulen zu Nutzung und Beurteilung.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 60 (2013) 2, S. 81-93Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2013.art07d
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Mediation; Grundschule; Lehrer; Soziale Kompetenz; Training; Ausbildung; Intervention; Prävention
Abstract	Prävention an Schulen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Es existiert eine Vielzahl von Programmen zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen sowie zur Verringerung von aggressivem Verhalten. Zunächst wird ein theoretischer Überblick über Kriterien gegeben, die gute und weniger gute Angebote zur Vermittlung sozialer Kompetenzen unterscheiden. Verschiedene Studien belegen, dass die Wirksamkeit von Präventionsprogrammen von verschiedenen Faktoren abhängt und dass verschiedene Programme in unterschiedlichem Maße dazu geeignet sind, die angestrebten Ziele zu erreichen. Im Weiteren wird eine Studie berichtet, in der 107 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 85 hessischen Grundschulen dazu befragt wurden, welche Präventionsmaßnahmen an ihren Schulen angeboten werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Trainings sozialer Kompetenzen und Ansätze der Mediation am häufigsten angewandt werden. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer der Studie nach ihrer Bewertung und Akzeptanz der eingesetzten Methoden gefragt. Im Rahmen der Diskussion wird auf die Bedeutsamkeit von Qualitätsstandards für Präventionsangebote eingegangen und es wird ein Ausblick auf Implikationen für die Anwendungspraxis gegeben. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2013/4