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Autor/inWild, Elke
TitelLerner sind mehr als Kunden und Hochschulen mehr als Unternehmen.
Kundenorientierung im Hochschulkontext aus der Perspektive der Pädagogischen Psychologie betrachtet.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 61 (2013) 1-2, S. 32-39Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 38-39
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterEvaluation; Lehrverhalten; Lehre; Kundenorientierung; Hochschullehrer; Hochschullehrerin; Studentische Bewertung; Hochschule; Bewertung; Deutschland
AbstractZweifelsohne hat die Bologna-Reform dazu beigetragen, dass (auch) in Deutschland intensiver denn je über den Stellenwert und die Qualität von Lehre an Hochschulen debattiert wird. In diesem Kontext rücken auch die Studierenden, auf die sich die Hochschulausbildung richtet, in den Blick. Beides ist zu begrüßen und so liegt die Idee nahe, Studierende als "Kunden" zu verstehen. Diese Sichtweise mag nicht nur dem Selbstverständnis mancher Studierender entsprechen sondern geht auf den ersten Blick konform mit der in hochschuldidaktischen Diskursen derzeit populären Forderung nach einem "Shift from teaching to learning". Auch fügt sie sich scheinbar nahtlos in eine output-orientierte governance-Philosophie ein, die eine Bewertung von Lehrleistungen anhand von (m.o.W. aggregierten) Parametern wie Studiendauer, Erfolgsquoten, Lehrveranstaltungsevaluationen oder auch Verbleibsstatistiken und Urteilen von Absolvent/innen vorsieht. Warum "Kundenorientierung" als regulative Idee dennoch mehr Probleme schafft als löst, wird im Beitrag aus pädagogisch-psychologischer Sicht und mit Rückgriff auf neuere Erkenntnisse der Hochschulforschung beleuchtet. (HoF/Text übernommen).

To present concerns of students first and foremost is to be supported in principle. But the larger goal, to study successfully (in the sense of a whole life) is not possible in mere terms of 'customer satisfaction' but will be achieved with the help of figures from society, policies in higher education and its practise. Teachings that are based on current levels of educational science, on cumulative learning theory, only partly meet subjective ideas of learning. A 'customer philosophy' that turns student expectations into the ultimate guide for strategic action at universities is highly less complex and obscures significant differences between boundaries, differentiation, individualization and exclusion. From the perspective of the author, therefore, the regulative idea of customer orientation contributes little to a productive approach of dealing with current challenges. On the contrary, the specific external conditions of universities and students are largely hidden, seeing these are reduced to a role of customers and service providers. (HDZD/text adopted).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2013/4
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