Liebe. Abwesenheit und Vielfalt eines Gefühls in der Literatur um 1900.

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Autor/in	Erhart, Walter
Titel	Liebe. Abwesenheit und Vielfalt eines Gefühls in der Literatur um 1900.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 65 (2013) 1, S. 34-42Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Liebe; Liebesbeziehung; Ehe; Deutschunterricht; Erzählung; Literatur; Novelle; Roman; Sexualität; Andreas-Salomé, Lou; Fontane, Theodor; Mann, Thomas; Deutschland
Abstract	Der Beitrag widmet sich der Semantik und Codierung von Liebe in literarischen Texten um 1900: Theodor Fontanes "Effi Briest" (1895), Lou Andreas-Salomés "Fenitschka" (1898) und Thomas Manns "Der Tod in Venedig" (1912). Die Romane und Erzählungen dieser Zeit beschreiben die Konflikte und die Auflösung des epochalen Konzepts der romantischen Liebe. Zentrales Merkmal ist das Auseinanderfallen idealiter vereinter Elemente: Liebe, Ehe, Sexualität. Auf unterschiedliche Weise verwandeln die Texte die Codierung der Liebe in eine rätselhafte Vielfalt, die sich jeweils auf die Abwesenheit ("Effi Briest"), die definitorische Unbestimmtheit ("Fenitschka") sowie die semantische Dynamik ("Der Tod in Venedig") von Liebe bezieht (Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/3

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