Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Oberle, Monika; Weschenfelder, Eva; Weißeno, Georg |
---|---|
Titel | Motivationale Orientierungen angehender und praktizierender Politiklehrkräfte. |
Quelle | Aus: Besand, Anja (Hrsg.): Lehrer- und Schülerforschung in der politischen Bildung. Schwalbach am Taunus: Wochenschau Verlag (2013) S. 55-67
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Schriftenreihe der Gesellschaft für Politikdidaktik und Politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE). 12; Schriftenreihe der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung. 12; Wochenschau Wissenschaft |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89974-904-5 |
URN | urn:nbn:de:0168-ssoar-71055-4 |
Schlagwörter | Selbstwirksamkeit; Lehrer; Referendar; Politische Bildung; Berufswahl; Student |
Abstract | Die Motivation von Politiklehrkräften gilt als bedeutsam für Ausdauer und Engagement im Beruf, für den Schutz vor Burnout und Depression sowie für die Auswahl bzw. Umsetzung fachdidaktischer Strategien. Die hier vorgestellte Teilstudie fokussiert drei Facetten der motivationsbezogenen Kompetenzdimension: die Berufswahlmotive, das Fachinteresse und die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen (SWÜ). Es sollen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Motivationsfacetten im berufsbiographischen Verlauf aufgezeigt und Einflüsse von Hintergrundvariablen wie Geschlecht, Schulform und Noten auf die motivationalen Orientierungen offengelegt werden. Es wurden 815 angehende und praktizierende Politiklehrer/-innen (217 Studierende, 266 Referendar/-innen, 332 Lehrkräfte) befragt. Sie geben überwiegend intrinsische Motive für ihre Berufswahl an. Das fachliche Interesse ist in allen drei Gruppen positiv ausgeprägt, wobei Lehrkräfte das größte Interesse, Studierende das geringste Interesse am Fach Politik äußern. Insgesamt verfügen sie im Schnitt über positive berufliche SWÜ. Während das Fachinteresse im Berufsverlauf anzusteigen scheint, lässt sich für die SWÜ über die drei Stadien des Ausbildungsstandes hinweg keine signifikante Entwicklung. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |