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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionBundesagentur für Arbeit / Produktentwicklung Grundsicherung
TitelChancen ergreifen im Arbeitsbündnis Jugend und Beruf.
Sozialleistungsträger kooperieren - junge Menschen profitieren.
QuelleNürnberg (2013), 82 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationKurzfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBenachteiligtenförderung; Schule; Regionales Netzwerk; Datenaustausch; Unternehmen; Berufliche Integration; Jugendberufshilfe; Best-Practice-Modell; Agentur für Arbeit; Jugendamt; Benachteiligter Jugendlicher
Abstract"Seit Inkrafttreten des SGB II sind drei Akteure für die Betreuung Jugendlicher unter 25 Jahren zuständig: die Agenturen für Arbeit, die gemeinsamen Einrichtungen sowie die Träger der Jugendhilfe. Jeder Träger zeichnet sich in der Praxis durch ein differenziertes Hilfe- und Dienstleistungsangebot aus. Die Koordinierung und Verzahnung dieser Angebote ist eine große Herausforderung: Mangelnde Abstimmung führt in der Praxis häufig zu Brüchen im Integrationsprozess bzw. zu fehlender Transparenz für besonders förderungsbedürftige Jugendliche, deren gesetzliche Vertreter sowie für die Anbieter von Dienstleistungen. Trotz einer insgesamt positiven Entwicklung am Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt haben zahlreiche Jugendliche Probleme bei ihrer beruflichen und sozialen Integration. - Viele Arbeitslose unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II verfügen über keinen Schulabschluss (März 2012: 18%, zum Vergleich SGB III: 7%) bzw. keinen Berufsabschluss (69%, SGB III: 31%). - Der IAB-Kurzbericht 'Bedürftige Kinder und ihre Lebensumstände' von 6/2011 weist darauf hin, dass Kinder und Jugendliche aus Haushalten mit SGB-II-Bezug in ihrem Lebensstandard ebenso eingeschränkt sind, wie in ihrer sozialen und kulturellen Teilhabe. Eine verbindliche, strukturierte Kooperation - insbesondere mit den Partnern des SGB VIII - ist daher erforderlich bei der ganzheitlichen Unterstützung benachteiligter Jugendlicher und der Verbesserung der Integrationsergebnisse." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2011. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/3
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