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InstitutionEuropäische Union
TitelEU-Leitlinien zu dualen Laufbahnen von Sportlerinnen und Sportlern.
Empfohlene politische Maßnahmen zur Förderung dualer Laufbahnen im Leistungssport. Gebilligt von der EU-Expertengruppe "Allgemeine und berufliche Bildung im Sport" im Rahmen ihrer Sitzung in Poznan vom 28. September 2012.
QuelleBrüssel: Europäische Union (2013), 52 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-92-79-31161-1
SchlagwörterFührung; Beeinflussung; Verhalten; Frau; Bildungspolitik; Bildungsangebot; Politik; Regierung; Berufssport; Leistungssport; Sportpolitik; Sportsoziologie; Sportverband; Finanzierung; Ausbildung; Berufsausbildung; Laufbahnberatung; Karriere; Karriereplanung; Berufsberatung; Berufswahl; Studium; Internationale Organisation; Europäische Union; Sportler
AbstractSportler und Sportlerinnen stehen häufig vor Herausforderungen, wenn sie ihre sportliche Karriere mit Ausbildung oder Beruf vereinbaren möchten. Das Ziel, im Hochleistungssport erfolgreich zu sein, macht ein intensives Training und Wettkämpfe im In- und Ausland erforderlich. Es kann schwierig sein, dies mit den Anforderungen und Einschränkungen im Bildungssystem und in der Arbeitswelt in Einklang zu bringen. Der Sportler bzw. die Sportlerin muss nicht nur eine hohe Leistungsbereitschaft, großes Engagement, ausgeprägte Belastbarkeit und ein hohes Maß an Eigenverantwortung mitbringen, sondern es sind auch besondere Regelungen erforderlich, um Situationen zu vermeiden, in denen sich Leistungs- und Hochleistungssportler gezwungen sehen, zwischen Ausbildung und Sport oder Beruf und Sport zu wählen. Derartige Regelungen für "duale Laufbahnen" sollten den sportlichen Karrieren der Sportler und Sportlerinnen förderlich sein, eine Ausbildung oder berufliche Tätigkeit ermöglichen, den Aufbau einer neuen Laufbahn nach Beendigung der sportlichen Karriere fördern und die Stellung der Sportler und Sportlerinnen schützen und bewahren. Regelungen für duale Laufbahnen sind in den meisten Mitgliedstaaten und Sportarten relativ neu. In Mitgliedstaaten, in denen derartige Regelungen seit einiger Zeit entwickelt werden, mangelt es teilweise an belastbaren Vereinbarungen zwischen dem Sportbereich und dem Bildungssektor bzw. dem Arbeitsmarkt. Ferner kann es an einem rechtlichen Rahmen oder an einer nachhaltigen Regierungspolitik mangeln. Leitlinien könnten bei der Ausarbeitung und Verbesserung der Voraussetzungen hilfreich sein, die im Zusammenhang mit nachhaltigen Programmen für duale Laufbahnen, die maßgeschneiderte Regelungen für Leistungs- und Hochleistungssportler in ganz Europa in ihrer Stellung als studierende oder berufstätige Sportler ermöglich, erforderlich sind. Diese Leitlinien sind vorrangig an politische Entscheidungsträger in den Mitgliedstaaten gerichtet und sollen als Inspiration für die Ausarbeitung und Annahme von maßnahmenorientierten nationalen Leitlinien zu dualen Laufbahnen dienen und das Bewusstsein für das Konzept der dualen Laufbahn auf nationaler Ebene stärken. Ihr Ziel ist es, Regierungen, leitende Sportgremien, Bildungseinrichtungen und Arbeitgeber für die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für duale Laufbahnen von Sportlern und Sportlerinnen, einschließlich eines angemessenen rechtlichen und finanziellen Rahmens und eines maßgeschneiderten Ansatzes, der den Unterschieden zwischen den verschiedenen Sportarten Rechnung trägt, zu sensibilisieren. Diese Leitlinien sind nicht als verbindliches Instrument erarbeitet worden. Sie berücksichtigen die in den Mitgliedstaaten vorzufindenden unterschiedlichen Zuständigkeiten und Gepflogenheiten in den verschiedenen Politikbereichen. Die Leitlinien sollen dazu beitragen, dass auf diesem Gebiet ein Austausch und eine Verbreitung bewährter Verfahren und von Lernerfahrungen stattfindet. Darüber hinaus enthalten die Leitlinien den Vorschlag eines Rahmens für mögliche Regelungen auf internationaler Ebene sowie die an die Europäische Union gerichtete Aufforderung, angesichts der hohen Mobilität der Sportlerinnen und Sportler und der spezifischen Anforderungen in einigen Sportarten und in kleinen Mitgliedstaaten zusätzliche Maßnahmen einzuleiten, um Regelungen über duale Laufbahnen im Ausland zu erleichtern. Die Förderung dualer Laufbahnen von Sportlern und Sportlerinnen trägt zur Verwirklichung mehrerer Ziele der Strategie Europa 2020 bei (Bekämpfung des Schulabbruchs, mehr Hochschulabsolventen, bessere Beschäftigungsfähigkeit) und sorgt für eine größere Effizienz der sportpolitischen Maßnahmen, indem mehr Leistungs- und Hochleistungssportler im Sportbereich aktiv bleiben. (Einleitung).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2019/3
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