Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ludwig, T.; Priemer, B. |
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Titel | Argumentationen bei nicht-hypothesenkonformen Ergebnissen in Real- und Simulationsexperimenten. |
Quelle | Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 731-733
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Reihe | Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89088-360-1 |
Schlagwörter | Schlussfolgerung; Schüler; Experiment; Argumentation; Ergebnis |
Abstract | Im Allgemeinen wird nicht-hypothesenkonformen Daten ein großes Potential zugesprochen, kognitive Konflikte auszulösen (z.B. Chinn; Brewer, 1998; Duit; Treagust, 2003; Kanari; Millar, 2004). In der vorgestellten Studie soll untersucht werden, wie bzw. ob selbstständig experimentell generierte und nicht-hypothesenkonforme Daten einen Hypothesenwechsel induzieren (Posner et al.; 1982). Dazu sollen die Folgerungen der Lernenden aus dem Erhalt nicht-hypothesenkonformer Daten in Real- und Simulationsexperimenten untersucht werden. Dies umfasst das Wechseln bzw. Beibehalten der Eingangshypothese sowie dessen Begründung. Es soll ferner überprüft werden, ob sich die in einer qualitativen Vorstudie (Ludwig; Priemer, 2012) entdeckten Analogien zu Ansätzen der Sozialpsychologie (insb. Elaboration-Likelihood-Model, Petty; Cacioppo, 1986), welche die Verarbeitung einer persuasiven Mitteilung (hier: nicht-hypothesenkonforme Daten) modellieren, auf das Lernen in naturwissenschaftlichen Kontexten übertragen lassen. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2017/2 |