Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller, Christoph Michael |
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Sonst. Personen | Fleischli, Janine (Mitarb.); Hofmann, Verena (Mitarb.) |
Institution | Universität Freiburg (Schweiz) / Heilpädagogisches Seminar |
Titel | Verhaltensprobleme von Jugendlichen auf der Sekundarstufe I. Die Situation im ersten Schuljahr (7. Klasse). |
Quelle | Freiburg [Schweiz]: Universität Freiburg, Heilpädagogisches Institut (2013), 55 S. |
Reihe | Bericht 1 zur Freiburger Studie zum Peereinfluss in Schulen (FRI-PEERS) |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-033-04149-3 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Abweichendes Verhalten; Aggression; Angst; Bewältigung; Depression; Selbstwertgefühl; Schuljahr 07; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Schüler; Schülerin; Mobbing; Verhaltensauffälligkeit; Peer Group; Häufigkeit; Einflussfaktor; Problem; Jugendlicher; Freiburg (Schweiz); Kanton; Schweiz |
Abstract | Verhaltensprobleme von Jugendlichen stellen eine Herausforderung dar. Einerseits finden sich Leidtragende wie Opfer von Gewalt und Aggression. Andererseits können Verhaltensprobleme auch Schwierigkeiten für die Jugendlichen selbst bedeuten, denn sie gehen oft mit geringeren Schulleistungen, psychischer Belastung und ungünstigen Entwicklungsperspektiven einher. Mit der "Freiburger Studie zum Peereinfluss in Schulen" (FRI-PEERS) wird daher das Ziel verfolgt, genaue Angaben zur Häufigkeit und den Ursachen von Verhaltensproblemen im Schweizer Sekundarschulkontext zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Längsschnittstudie basieren dabei auf mehrmaligen anonymen Befragungen eines Schülerjahrgangs aus dem Deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg. Im vorliegenden Bericht 1 werden die ersten Teilergebnisse von FRI-PEERS präsentiert. Diese beziehen sich auf die Häufigkeit und Entwicklung von Verhaltensproblemen nach dem Übergang in die Sekundarstufe I (7. Schuljahr). Untersucht wurde dabei ein breites Spektrum von ängstlich-depressivem über aggressiv-delinquentes Verhalten bis hin zu Cybermobbing. Die Studie zeigt, dass selbst berichtete Verhaltensprobleme im Laufe der 7. Klasse zunehmen. Bei Mädchen ist dieser Anstieg besonders bezüglich ängstlich-depressiver Verhaltensweisen und bei Jungen hinsichtlich aggressiv-delinquenten Verhaltens ausgeprägt. Der Besuch der niedrig qualifizierenden Realschule scheint mit einem stärkeren Zuwachs an Problemverhalten einherzugehen als der Besuch anderer Bildungsgänge. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |