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Die semiotische Perspektive auf den Sport - ein epistemischer Zugewinn?
Quelle
Aus: Gießing, Jürgen (Hrsg.); Giese, Martin (Hrsg.): Bewegung, Semiotik, Training. Eine Würdigung der Arbeiten des Sportwissenschaftlers Eberhard Hildenbrandt.Marburg: Tectum-Verl. (2013) S. 25-42Verfügbarkeit
In dem vorliegenden Beitrag geht es um die Etablierung einer Semiotik des Sports und die Einführung eines symboltheoretischen Paradigmas in der Sportwissenschaft. Zu Beginn der Debatte wurde auf eine Vielzahl semiotischer Theorien Bezug genommen. Dabei hat sich der symboltheoretische Ansatz in der Tradition Hildenbrandts zum am weitesten verbreiteten Ansatz mit der größten Bedeutung entwickelt. Verf. befasst sich im vorliegenden Sammelwerksbeitrag mit den grundlagentheoretischen Überlegungen der Arbeitsgruppe Sport und Semiotik. Dabei geht er näher auf die erkenntnistheoretischen, kulturtheoretischen und bildungstheoretischen Grundlegungen ein. In einem weiteren Abschnitt wird auf die anwendungsbezogenen Überlegungen, die auf den grundlagentheoretischen Überlegungen basieren, eingegangen. Dabei lässt sich eine soziokulturelle, bewegungswissenschaftliche bzw. bewegungspädagogische Anwendungsperspektive unterscheiden. Der letzte Abschnitt besteht in einer epistemischen Bilanzierung der semiotischen Perspektive in der Sportwissenschaft. Verf. nutzt diesen Schlussteil als Zusammenfassung und zur kritischen Diskussion aus heutiger Sicht. C. Barz.
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Giese, Martin: Die semiotische Perspektive auf den Sport - ein epistemischer Zugewinn? .
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