Parkour. Empirische Befunde zur Koordinationsentwicklung.

Autor/in	Keyßner, Jens
Titel	Parkour. Empirische Befunde zur Koordinationsentwicklung.
Quelle	Aus: Pott-Klindworth, Mike (Hrsg.); Pilz, Tobias (Hrsg.): Turnen - eine Bewegungskultur im Wandel. Jahrestagung der dvs-Kommission Gerätturnen vom 10. - 12. September 2012 in Marburg. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2013) S. 49-56Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 231
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-604-5
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Leistungssteigerung; Bewegungssteuerung; Koordinative Fähigkeit; Schulsport; Sportmotorik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Trendsport; Intervention; Parcours
Abstract	Beim Parkour geht es darum, Mauern, Geländer, Bänke oder Straßenpfosten möglichst schnell und effizient zu überwinden. In diesem Beitrag steht die Frage im Mittelpunkt, ob Parkour zu einer Verbesserung der Koordination führt. Verf. stellt eine Untersuchung vor, bei der 19 männliche Schüler (12-13 Jahre) einer Realschule jeweils vor und nach einer Intervention, bestehend aus fünf Doppelstunden Parkour im Rahmen des Sportunterrichts, hinsichtlich ihrer koordinativen Fähigkeiten (Einbeinstand, rückwärts balancieren, seitliches Hin- und Herspringen, Hindernislauf) getestet wurden. Die Ergebnisse für die einzelnen Fähigkeiten werden erläutert. Insgesamt wurde ein positiver Effekt der Intervention erkannt, eine Signifikanz lag jedoch nur für das seitliche Hin- und Herspringen vor. Die hohe Akzeptanz der Sportart durch die Schüler zeigt, dass es möglich ist, aktuelle Sporttrends im Sportunterricht zu thematisieren. Messerschmidt.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2014/4