Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bertram, Hans |
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Titel | Reiche Kinder, kluge Kinder: Glückliche Kinder? Gefälligkeitsübersetzung: Rich children, clever children: happy children? |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.): Reiche, kluge, glückliche Kinder? Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland. Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 7-25 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-2896-6 |
Schlagwörter | Bildung; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Kindeswohl; Kindheit; Kinderschutz; Kind; Indikator; Gesundheit; Sicherheit; Deutschland |
Abstract | "Die Frage nach dem Glück von Kindern führt ebenso wie die Frage nach der Teilhabe und dem Glück von Erwachsenen in dieser Gesellschaft dazu, diese ausdifferenzierten Einzeldiskurse zumindest teilweise wieder integrativ zu verknüpfen. Denn das Glück der Kinder hängt vor allem davon ab, dass sie auf der Basis ihrer eigenen Lebensvorstellungen, eingebettet in einen liebevollen Kontext von Eltern, Freunden, der Nachbarschaft sowie den institutionellen Angeboten die Möglichkeit bekommen, selbst zu erfahren, wie sie den Umgang mit anderen eigenständig gestalten und gemeinsam mit anderen verantwortliche Regeln autonom entwickeln und wie sie mit Unterstützung des vertrauensvollen Kontexts selbst Perspektiven entfalten, die ihnen die aktive Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen. Diesen Grundgedanken der Kinderrechte hat UNICEF in fünf Dimensionen zu übersetzen versucht, nämlich das materielle Wohlbefinden von Kindern, ihre Gesundheit, ihr bildungsmäßiges Wohlbefinden, die Sicherheit und die Vermeidung von Risiken sowie ihre Beziehungen zu ihren Eltern und ihren Freunden. Dazu kommt als übergreifende Dimension das eigene subjektive Wohlbefinden. Natürlich ist es in der arbeitsteiligen hochspezialisierten Wissenschaft wie in der arbeitsteilig organisierten Politik für Kinder schwierig, dies zu reflektieren und zu beachten, doch sollte auf solche Versuche nicht verzichtet werden." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/4 |