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Autor/inFrehse, Fraya
TitelZeiten im Körper.
Das Potenzial der Lefebvre'schen Methode für die (lateinamerikanische) Stadtforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Times in the body. Potential of Lefebvre's method for research on cities (in Latin America).
QuelleAus: Huffschmid, Anne (Hrsg.); Wildner, Kathrin (Hrsg.): Stadtforschung aus Lateinamerika. Neue urbane Szenarien: Öffentlichkeit - Territorialität - Imaginarios. Bielefeld: transcript Verl. (2013) S. 145-170Verfügbarkeit 
ReiheUrban Studies
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-2313-0
SchlagwörterForschungsergebnis; Forschungsmethode; Methode; Sozialer Raum; Kognition; Stadt; Stadtsoziologie; Forschungsschwerpunkt; Analyse; Soziale Differenzierung; Urbanität; Lateinamerika
AbstractDas gedenk- und erhaltenswürdige Kulturerbe konstituiert sich allzu oft mit Hilfe von absolut drastischen Abbaupolitiken der dort jeweils bereits bestehenden Materialität. Vor dem Hintergrund dieser in Lateinamerika nachhaltigen Bedrohung enthüllt sich die Lefebvresche Methode als ein entscheidendes Instrumentarium für die lateinamerikanische Stadtforschung, um konzeptionellen Raum für die Tiefschichtigkeit der historischen Dimension zu schaffen, die sich weniger in der Architektur der Bauten und Anlagen und umso mehr in der räumlichen Praxis der Stadtbewohner abspielt. Die Methode fördert die Erkenntnis des komplexen Zusammenspiels der historischen Zeiten in den Körpern der Menschen, der Bauten und der städtischen Anlagen. In Bezug auf die Stadtforschung im Allgemeinen begünstigen die, mittels der Lefebvreschen Methode in den Vordergrund gerückten Körper, die Erkenntnis, dass soziale Widersprüche bei der Alltagsnutzung der öffentlichen Plätze der gegenwärtigen Städte unweigerlich eine historische Dimension besitzen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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