Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Markova, Ina |
---|---|
Titel | Wie Vergangenheit neu erzählt wird. Der Umgang mit der NS-Zeit in österreichischen Schulbüchern. Gefälligkeitsübersetzung: How the past is being retold. Handling of the Nazi era in Austrian school books. |
Quelle | Marburg: Tectum Verl. (2013), 307 S. Zugl.: Wien, Univ., Diplomarbeit u.d.T.: Geschichtsklitterungen - Zäsuren - Neuverhandlungen. |
Reihe | Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Geschichtswissenschaft. 20 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8288-3100-1 |
Schlagwörter | Gedächtnis; Bildungspolitik; Lehrplan; Schulbuch; Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Judenverfolgung; Bild; Austrofaschismus; Nationalsozialismus; Mythos; Opfer; Geschichtswissenschaft; Diskurs; Historische Analyse; Konstruktion; Hitler, Adolf; Zweite Republik (Österreich); Österreich |
Abstract | "Welche Vergangenheit soll erinnert, welche lieber vergessen werden? Die Autorin erforscht, wie die NS-Zeit in österreichischen Geschichtsschulbüchern nach 1945 thematisiert oder eben nicht thematisiert wird. Besonders die Frage nach der österreichischen Mitverantwortung an Genozid und Vernichtungskrieg wurde lange Zeit übergangen, stattdessen wurden positivere und dadurch identitätsstiftende Aspekte der Geschichte thematisiert. Die Autorin analysiert sorgsam Kontinuitäten und Zäsuren, Aufbrüche und Schweigestellen und verfolgt eine Reihe weiterer spannender Fragen: Was sind die Schlüsselbilder des österreichischen Gedächtnisses? Wie werden sie strategisch eingesetzt? Werden mit ihnen autoritative Sichtweisen über die nationale Identität Österreichs verankert?" (Verlagsangabe). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |