Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Reitz, Tilman |
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Titel | Kreise mit schwachen Meistern. Die Frankfurter und die Münsteraner Schule bundesdeutscher Sozialphilosophie. Gefälligkeitsübersetzung: Circles with weak masters. The Frankfurt and Münster School of German social philosophy. |
Quelle | Aus: Kroll, Thomas (Hrsg.); Reitz, Tilman (Hrsg.): Intellektuelle in der Bundesrepublik Deutschland. Verschiebungen im politischen Feld der 1960er und 1970er Jahre. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2013) S. 167-184
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-525-30045-9 |
DOI | 10.13109/9783666300455.167 |
Schlagwörter | Frankfurter Schule; Autorität; Sozialphilosophie; Hochschule; 20. Jahrhundert; Diskurs; Adorno, Theodor W.; Deutschland |
Abstract | Aus der Perspektive der Intellektuellenforschung widmet sich der Beitrag zweier Denkschulen in der bundesdeutschen Sozialphilosophie: die Frankfurter und die Münsteraner Schule. Bei der Münsteraner Schule handelt es sich um den Kreis des Philosophen Joachim Ritter, für die Frankfurter Schule steht Adorno im Mittelpunkt der Betrachtung. Ein Aspekt der Analyse bildet dabei auch das Verhältnis und die Rolle von Schüler und Meister in diesen Kreisen. Der Beitrag untersucht in diesem Zusammenhang auch die so genannte intellektuelle Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst wirft der Beitrag einen Blick auf den institutionellen Kontext der bundesdeutschen Nachkriegszeit und wendet sich den Gründungsdiskursen, Denkschulen und der Universität in dieser Zeit zu. Aus sozialpsychologischer Perspektive betrachtet der Autor anschließend verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit den Intellektuellenkreisen - die Gruppe, das Lehrer-Schüler-Verhältnis und der Aspekt der Autorität.. Es folgt abschließend ein Blick auf die Schwächen der beiden Führungsfiguren Ritter und Adorno. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |