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Autor/inn/enGrampp, Gerd; Triebel, Anke
TitelLernen und arbeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen.
Berufliche Bildung, Arbeit und Mitwirkung bei psychischer Erkrankung. 11., erw. Aufl.
QuelleKöln: Psychiatrie Verlag (2013), 216 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschung für die Praxis - Hochschulschriften
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-88414-587-6
SchlagwörterBildungsqualität; Recht; Didaktik; Gruppenarbeit; Lehrplan; Lehrmittel; Arbeitspädagogik; Inklusion; Sozialgesetzbuch; Sozialrecht; Qualitätsmanagement; Recht auf Arbeit; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsgestaltung; Ausbildungsmethode; Ausbildungsplan; Behinderung; Berufliche Rehabilitation; Rehabilitationsverlauf; Werkstatt für Behinderte; Behinderter; Psychisch Kranker; Thüringen
AbstractWerkstätten für behinderte Menschen sind Teil der Arbeitswelt und bieten Menschen mit psychischer Behinderung eine ihrer Erkrankung angemessene berufliche Tätigkeit. Neben Arbeitsplätzen, die mit denen des allgemeinen Arbeitsmarkts vergleichbar sind, sollen sie eine angemessene berufliche Bildung anbieten und den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt anbahnen. Ausgangspunkt des Buches ist ein Projekt, dessen Ziel es war, eine Konzeption für die berufliche Qualifizierung von psychisch kranken Menschen in der Reha-Werkstatt unter besonderer Berücksichtigung der ethischen und gesetzlichen Vorgaben zu entwickeln. Das ermöglicht den Autoren, mit sehr engem Praxisbezug in die theoretischen, juristischen und politischen Bedingungen grundlegender Prozesse einzuführen und Modelle aus der Praxis vorzustellen. Den zweiten Teil bilden Handlungsanleitungen mit Materialien, z.B. zur Gestaltung des ersten Arbeitstages, zu Testverfahren, zur Didaktik und Methodik der beruflichen Bildung, zur produktiven und qualifikationsorientierten Arbeitsgestaltung und zur Gestaltung der Beteiligung (Partizipation). Hieraus sind ganz konkrete Hilfestellungen für die eigene Praxis der Leserinnen und Leser ableitbar. Neue Orientierungen für die Werkstätten ergeben sich aus dem UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-Behindertenrechtskonvention), der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), dem Fachkonzept der Arbeitsagentur für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich der Werkstatt und dem Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Stichworte für die Veränderung sind Inklusion und Partizipation, Behinderung als Ergebnis von Funktionseinschränkungen der Person und von Barrieren in der Umwelt, Berufsbildorientierung der Qualifizierung und die Möglichkeit der Zertifizierung des erworbenen Wissens und Könnens. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/2
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