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Autor/in | Kopp, Botho von |
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Titel | "Berufliche Qualifikation" der Eliten. Bildung im gesellschaftlichen Wandel. |
Quelle | Aus: Döbert, Hans (Hrsg.); Szymanski, Miroslaw S. (Hrsg.): Übergänge in die Hochschule und aus der Hochschule in den Arbeitsmarkt. Chancen, Probleme, Verläufe unter den Bedingungen der Studienstrukturreformen in Deutschland und Polen. Münster u.a.: Waxmann (2013) S. 277-295
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Reihe | Studien zur international und interkulturell vergleichenden Erziehungswissenschaft. 17 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1612-2003 |
ISBN | 3-8309-2884-X; 978-3-8309-2884-3 |
Schlagwörter | Bildung; Chancengleichheit; Gesellschaft; Bildungsangebot; Bildungsabschluss; Gerechtigkeit; Elite; Transformation; Qualifikation; Akademisierung; Habitus; Leistung; Struktur; Bildungseinrichtung; Deutschland |
Abstract | Die Frage der Bildungsgerechtigkeit wird gegenwärtig in Bildungspolitik und Öffentlichkeit, begleitet von einer empirischen Wende in der Bildungsforschung, intensiv diskutiert. Neben der sozialen und pädagogischen Dimension dieser Frage wird sie, nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem sozialpolitischen Paradigmenwechsel, der das klassische wohlfahrtsstaatliche Prinzip der Verteilungsgerechtigkeit durch das der Chancengleichheit ersetzt hat, neu problematisiert (Hartmann 2006; Gerdes 2006). Der Gesichtspunkt der Bildungsgerechtigkeit als gesellschaftspolitische Herausforderung - er bildet hier den gleichsam impliziten Referenzrahmen und einen pointierten Kontrapunkt zum Elitethema - ist unweigerlich mit der Frage nach den gesellschaftlichen Machtverhältnissen verknüpft. Diese werden entscheidend von polit-ökonomischen Eliten und ihren Bildungsinteressen beeinflusst. [...] Das vorliegende Papier geht davon aus, dass die Funktionalität von Bildung für Eliten Teil der Gesamtfunktionalität des Bildungssystems ist, und von ihnen verfolgte "kollektive" Strategien auf das Gesamtsystem zurückwirken. Dabei sind Eliten mit ihren strategisch verfolgten Interessen an der grundsätzlichen Erhaltung einer hierarchisierten Sozialstruktur gegenüber anderen gesellschaftlichen Kräften in der Regel in der stärkeren Position. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/4 |