Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Achatz, Juliane; Beste, Jonas; Bruckmeier, Kerstin; Fohrbeck, Anna; Heining, Jörg; Kruppe, Thomas; Kupka, Peter; Ludsteck, Johann; Promberger, Markus; Rudolph, Helmut; Weber, Enzo; Wenzig, Claudia; Wiemers, Jürgen; Zirra, Sascha |
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Institution | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Titel | Lebenslagen in Deutschland - Vierter Armuts- und Reichtumsbericht. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2013. Paralleltitel: Living conditions in Germany - fourth report on poverty and wealth. |
Quelle | Nürnberg (2013), 16 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IAB-Stellungnahme. 03/2013 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 2195-5980 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Partizipation; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Soziale Mobilität; Generationenbeziehung; Segmentierung; Armut; Bundesregierung; Mobilität; Reichtum; Sozialbericht; Sozialer Abstieg; Sozialgesetzbuch; Spende; Ausdauer; Einkommensverteilung; Grundsicherung; Sozialer Aufstieg; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsplatzanalyse; Arbeitsqualität; Altern; Kritik; Alter Mensch; Jugendlicher; Ungelernter Arbeitnehmer |
Abstract | "Der Vierte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 17/12650) muss zwei verschiedenen Anforderungen Rechnung tragen. Zum einen soll er aktuelle Fragestellungen und Befunde zu Armut, Reichtum und sozialer Ungleichheit in Deutschland synoptisch diskutieren. Zum anderen dient er der Berichtslegung, Darstellung und Rechtfertigung des Handelns der Bundesregierung in Bezug auf diese Fragen. Letzteres zu würdigen obliegt dem politischen Prozess und ist nicht Gegenstand der Stellungnahme des IAB. Hinsichtlich der ersten Anforderung ist festzustellen, dass die Regierung mit dem Vierten Armuts- und Reichtumsbericht ein gut informiertes, wissenschaftlich anspruchsvolles und dem aktuellen Stand der Forschung entsprechendes Dokument vorgelegt hat. Insbesondere ist dem Bericht zuzustimmen, dass die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt grundsätzlich die Voraussetzungen dafür bietet, die Lebenslage vieler Personen zu verbessern und Armut zu reduzieren. Dennoch bieten die sich stärker differenzierenden Arbeitsentgelte und eine Polarisierungstendenz in der Qualität der Beschäftigung Anlass zur Sorge. Verschiedene Forschungsarbeiten des IAB können hier als kritischen Ergänzungen und Anregungen für die künftige Ausgestaltung des Armuts- und Reichtumsberichts herangezogen werden. In der vorliegenden Stellungnahme geht das IAB auf die Stärken wie auch einzelne Entwicklungspotenziale für einen Armuts- und Reichtumsbericht ein." Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku). "The fourth Report on Poverty and Wealth (Vierter Armuts- und Reichtumsbericht/ parliamentary printed document 17/12650) of the German Federal Government must fulfil two different requirements. On the one hand it should discuss current issues and findings relating to poverty, wealth and social inequality in Germany in a synoptic manner. On the other, it serves to report on, present and justify the actions of the Federal Government in respect to these issues. The task of assessing the latter rests in the political sphere and is not the subject of this Statement by IAB. With regard to the first requirement it may be said that the Government has presented, in its fourth Report on Poverty and Wealth, a well-informed, scientifically discerning document that corresponds to the current status of research. In particular the report is right in stating that, in principle, the positive developments on the labour market provide the prerequisites necessary for improving the circumstances of a great many persons and for reducing poverty. Nonetheless the growing disparities in levels of pay and a polarising tendency in the quality of employment give cause for concern. Here various research reports of IAB can be consulted as critical additions and impulses for the future configuration of the Report on Poverty and Wealth. In the current statement, IAB deals with the strengths of the Report on Poverty and Wealth as well as with points which could potentially be developed further." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: Dokumentation. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/4 |