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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionBundesagentur für Arbeit / Arbeitsmarktberichterstattung
TitelDer Arbeitsmarkt in Deutschland: Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen.
QuelleNürnberg (2013), 16 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterAltersstruktur; Vorruhestand; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Erwerbsbevölkerung; Erwerbspersonenpotenzial; Beschäftigungsförderung; Weiterbildungsförderung; Quote; Schwerbehinderter
Abstract"- Die Zahl schwerbehinderter Menschen steigt infolge der demografischen Alterung. Denn Schwerbehinderte sind überwiegend ältere Menschen und zumeist ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit die Ursache einer Schwerbehinderung. - Auch schwerbehinderte Menschen profitieren vom Aufschwung am Arbeitsmarkt - allerdings nicht ganz so stark wie nicht schwerbehinderte Menschen. - Fast zwei Fünftel der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind 55 Jahre und älter. Daher wirkt sich das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen besonders stark auf die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser aus. - Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen ist seit 2007 alleine in der Gruppe der Älteren gestiegen. Dafür ist vor allem der Wegfall vorruhestandsähnlicher Regelungen verantwortlich. - Ohne das Auslaufen vorruhestandsähnlicher Regelungen wäre die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im mehrjährigen Vergleich deutlich zurück gegangen. - Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht schwerbehinderten Arbeitslosen. - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos. - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25 bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen, die an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik teilgenommen haben, ist erkennbar zurück gegangen. Besonders starke Rückgänge gab es bei Marktersatzmaßnahmen (insbesondere Arbeitsgelegenheiten) - weitaus geringere bei Instrumenten der Berufswahl, Berufsausbildung und der beruflichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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