Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration |
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Titel | Erfolgsfall Europa? Folgen und Herausforderungen der EU-Freizügigkeit für Deutschland. Jahresgutachten 2013 mit Migrationsbarometer. |
Quelle | Berlin (2013), 211 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Gesellschaft; Mobilitätsbarriere; Einstellung (Psy); Soziale Integration; EU-Recht; Deutsch als Fremdsprache; Sprachbarriere; Sprachförderung; Regionale Mobilität; Altersstruktur; Ausländerrecht; Freizügigkeit; Migration; Ost-West-Migration; Partizipation; Sozialleistung; Öffentliche Meinung; Arbeitnehmerüberlassung; Arbeitsmigration; Berufliche Integration; Berufliche Qualifikation; Qualifikationsstruktur; Ausbildungsberuf; Universität; Statistik; Anerkennung; Auswirkung; Grenzüberschreitende Zusammenarbeit; Ethnische Gruppe; Minderheit; Europäische Union; Bürger; Migrant; Sinti und Roma; Herkunftsland |
Abstract | Das vierte Jahresgutachten 2013 'Erfolgsfall Europa? Folgen und Herausforderungen der EU-Freizügigkeit für Deutschland' beschäftigt sich mit dem Migrationsraum Europäische Union. Nachdem in den bisherigen Gutachten v. a. die Migration von Drittstaatsangehörigen im Zentrum stand, wendet sich der SVR nun den Wanderungsverhältnissen innerhalb der EU und besonders ihren Auswirkungen auf Deutschland zu. Aus deutscher Sicht sind diese Binnenwanderungen von zentraler Bedeutung, denn die EU ist mittlerweile zum wichtigsten Herkunftsraum geworden, gerade für gut qualifizierte Arbeitskräfte. So kamen fast zwei Drittel der nichtdeutschen Personen, die 2011 nach Deutschland zugezogen sind, aus einem anderen EU-Mitgliedstaat. Auch damit hat Deutschland in den letzten beiden Jahren eine Trendänderung erfahren: Von einem Land mit zeitweise negativer Wanderungsbilanz, einer geringen Zuwanderung von Hochqualifizierten und anhaltend hoher Abwanderung hat es sich wieder zu einem wichtigen Zuwanderungsland entwickelt, das zunehmend auch qualifizierte Zuwanderer gewinnt. Nicht zuletzt durch die vergleichsweise günstige ökonomische Entwicklung, attraktive Universitäten und neue Arbeitsmöglichkeiten in einem wachsenden Dienstleistungssektor hat Deutschland wieder eine Chance bekommen, sich als Einwanderungsland in der Welt zu positionieren. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/4 |