Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Werding, Martin |
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Institution | Bertelsmann Stiftung |
Titel | Alterssicherung, Arbeitsmarktdynamik und neue Reformen. Wie das Rentensystem stabilisiert werden kann. |
Quelle | Gütersloh (2013), 70 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Demografischer Faktor; Frau; Bildungspolitik; Gesundheit; Altersversorgung; Arbeitszeitverlängerung; Bevölkerungsprognose; Demografischer Wandel; Private Vorsorge; Rentenreform; Finanzierung; Kosten; Produktivitätsentwicklung; Versicherung; Berufsbildung; Arbeitsmarktentwicklung; Berufliche Qualifikation; Erwerbsbeteiligung; Lebensarbeitszeit; Rentenpolitik; Prognose; Beamter; Selbstständiger |
Abstract | Wenn die geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1970 demnächst aus dem Berufsleben ausscheiden, wird das Niveau der Renten in Deutschland weiter sinken und der Beitragssatz steigen müssen. Um eine langfristige Unterfinanzierung der gesetzlichen Rentenkassen zu verhindern, reichen einzelne Veränderungen nicht aus, sondern nur ein Paket an Maßnahmen. Dies ergibt eine Simulationsrechnung der Bertelsmann Stiftung zur langfristigen Tragfähigkeit des deutschen Rentensystems. Danach werden die bereits vorgenommenen Rentenreformen, aber auch eine weiter steigende Arbeitsproduktivität durch technischen Fortschritt nicht ausreichen, um das Rentensystem langfristig stabil zu finanzieren. Wirklich entlastende Effekte würde dagegen die Einbeziehung von Beamten und Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung bewirken. Darüber hinaus auch eine steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und älteren Menschen, eine tiefgreifende Verbesserung der Bildungsstruktur oder eine nochmalige Verlängerung der Lebensarbeitszeit. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/3 |