Aufmerksamkeit: Problem und Ziel pädagogischen Handelns.

Autor/inn/en	Schütz, Anna; Welling, Anna
Titel	Aufmerksamkeit: Problem und Ziel pädagogischen Handelns.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 88 (2012) 4, S. 700-704Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
Schlagwörter	Pädagogik; Pädagogisches Handeln; Beobachtung; Bildungsgeschichte; Abweichendes Verhalten; Aufmerksamkeit; Begriff; Erwartung; Kommunikation; Unterrichtsstörung; Unterrichtsgestaltung; Körpersprache; Krankheitsbild; Macht; Diskurs
Abstract	In jüngerer Zeit gerät Aufmerksamkeit als Phänomen verstärkt in den Fokus, nicht nur in erziehungswissenschaftlichen, pädagogischen und didaktischen Kontexten, sondern auch als Thema politisch-ökonomischer, psychologischer und medizinischer Diskurse [...] Interdisziplinär führen neue Formate des Unterrichts, wie beispielsweise dessen Öffnung, dazu, Aufmerksamkeit als bedeutende Kategorie von Bildungsprozessen in den Blick zu nehmen - getreu der Hegelschen Feststellung, dass Aufmerksamkeit den Anfang von Bildung ausmache. Im November 2012 trafen sich die Autoren/innen eine aktuell erschienenen Sammelbandes mit dem Titel "Aufmerksamkeit. Zur Geschichte, Theorie und Empirie eines pädagogischen Phänomens", um das gemeinsame Thema zu umreißen, die Facetten des Aufmerksamkeitsbegriffs auszuleuchten und die jeweiligen Zugänge zu dem pädagogisch relevanten Phänomen auszuloten. Mit dieser Form des wissenschaftlichen Austausches und mit dem 2013 erscheinenden Band verfolgen die Herausgeber/innen [...] das Ziel, an den interdisziplinären Aufmerksamkeitsdiskurs anzuschließen und zugleich innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Disziplin Begriffsgenese, Positionen und spezifische Zugänge zusammenzutragen, nicht zuletzt geleitet durch die Diagnose, dass es an einer systematischen Abhandlung zum Begriff der Aufmerksamkeit als pädagogisches Phänomen fehlt. Entsprechend diesem Vorhaben und der großen Vielfalt an theoretischen und methodologischen Zugängen ist der Rahmen von Workshop und Sammelband weit gefasst, was sich in kontroversen Diskussionen der Beteiligten widerspiegelte. [Die Autorinnen erstellen in diesem Beitrag eine Zusammenfassung in Form eines Tagungsberichtes]. (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/4