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Autor/inn/enEckhardt, Andrea G.; Riedel, Birgit
TitelFamilialer Habitus und Inanspruchnahme außerfamilialer Bildungs-, Betreuungs- und Freizeitangebote bei unter dreijährigen Kindern.
QuelleIn: Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 210-219Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000064
SchlagwörterBildung; Erziehung; Erziehungspraxis; Erziehungsstil; Datensammlung; Quantitative Forschung; Chancengleichheit; Soziokultureller Faktor; Einstellung (Psy); Frühe Kindheit; Eltern; Kind; Kinderbetreuung; Kleinkind; Frühförderung; Gleichheit; Entwicklung; Statistische Analyse
AbstractIn einer empirischen Studie wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Inanspruchnahme außerfamilialer Kindertagesbetreuung und die Nutzung organisierter Freizeitangebote mit familialen Alltagsorientierungen und -praktiken einhergehen, die die entwicklungsförderliche Gestaltung des Aufwachsens von Kindern unter drei Jahren betonen. Auf der Grundlage der DJI-Survey AID:A "Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten" und einer Personenstichprobe von insgesamt 25337 Teilnehmern im Alter zwischen 0 und 55 wurden für die Zielgruppe bundesweit repräsentativ die Mütter der unter drei Jährigen mittels CATI befragt. Aus der Teilstichprobe wurden die Daten von 2268 Mädchen und Jungen mit gültigen Angaben für die interessierenden Variablen in die Analysen einbezogen. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass die Mehrheit der befragten Eltern ihr Erziehungsverhalten an einer Förderung der Kinder orientiert. Unabhängig von dieser Tendenz geben die Analysen Hinweise auf einen dominierenden Einfluss der sozialen Lebenslage sowohl für die Inanspruchnahme externer Kinderbetreuung als auch für die Nutzung organisierter Freizeitangebote, wobei besonders die Mittelschicht die kontinuierliche Anregung des Kindes unterstützt. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass familiale Alltags- und Erziehungsorientierungen einen wichtigen Mechanismus für die Weitergabe von familialem Bildungskapital darstellen und in verschiedenem Maß die Anschlussfähigkeit für spätere formale Bildungsprozesse und die kulturelle sowie soziale Teilhabe ermöglichen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/3
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