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Die Zelltheorie ist eine der wesentlichen theoretischen Grundlagen der Biologie. Sie beinhaltet, dass Zellen aus Zellen entstehen und Lebewesen aus Zellen und ihren Produkten aufgebaut sind. Der Basisartikel des Themenheftes "Die Zelle" führt sowohl in die Grundlagen der Zelltheorie ein als auch in Kürze auf Umsetzungsmöglichkeiten im Biologieunterricht, indem der Autor das didaktische Anliegen der Unterrichtsmodelle des Heftes vorstellt: nach Strukturen und Mechanismen des Zellgeschehens fragen. Im Einzelnen diskutiert der Autor einleitend die Grundannahmen der Zelltheorie sowie ihren Erklärungswert und ihren Erkenntnis fördernden Charakter, insbesondere für das Wachstum von Organen und Organismen. Der Verfasser erläutert vor diesem Hintergrund die Funktionen einer Zelle als kleinster lebensfähigen Einheit, den Stofftransport am Beispiel des Verdauungsvorgangs sowie die Grundlagen der plasmatischen Kompartimentierungsregel: eine Biomembran trennt plasmatische von nichtplasmatischen Phasen. Der Beitrag enthält zudem eine chronologische Abfolge des Erkenntnisgewinns innerhalb der Zelltheorie seit Erfindung des Mikroskops 1609.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2013/3
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Standortunabhängige Dienste
0341-5260
Gropengießer, Harald; Zabel, Jörg: Die Zelltheorie - neu entdeckt für den Biologieunterricht. 2012.
3176096
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