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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMoser Opitz, Elisabeth; Ramseier, Erich
TitelRechenschwach oder nicht rechenschwach? Eine kritische Auseinandersetzung mit Diagnosekonzepten, Klassifikationssystemen und Diagnoseinstrumenten unter besonderer Berücksichtigung von älteren Schülerinnen und Schülern.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 1 (2012) 2, S. 99-117Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000013
SchlagwörterTestvalidität; Diagnostik; Pädagogische Diagnostik; Mathematik; Strategie; Diagnostik; Pädagogische Diagnostik; Leistungsbeurteilung; Rechenschwäche; Leistungsbeurteilung; Lernschwierigkeit; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Strategie
AbstractThema der Studie sind Definition, Diagnosekriterien und Klassifikation von Rechenschwäche. Denn trotz der verstärkten Forschungsaktivitäten zum Thema Rechenschwäche bleiben bezüglich deren Diagnose viele Fragen offen. Diagnoseinstrumente liegen im deutschsprachigen Raum fast ausschließlich für den Grundschulbereich vor, und es fehlen Tests, die sich zum Einsatz bei älteren Lernenden eignen. Zudem werden die auf der ICD-10 bzw. der DSM-IV basierenden Diagnose- und Klassifikationskriterien und das Diskrepanzmodell kritisch diskutiert. Diese Auseinandersetzung wird zunächst dargestellt. Davon ausgehend wird auf die Bedeutung der verwendeten Instrumente und deren Validität - insbesondere deren Inhaltsvalidität - verwiesen, und es wird herausgearbeitet, welche empirischen Ergebnisse als Grundlage für die Auswahl von Testinhalten und Aufgaben dienen können. Einige ausgewählte Rechenschwäche-Tests werden hinsichtlich ihrer Begründung der Validität untersucht. Anschließend wird anhand von Daten (N=692) aus der eigenen Testentwicklung von "Basisdiagnostik Mathematik für die Klassen 4-8" aufgezeigt, dass die Verwendung von unterschiedlich effektiven Rechenstrategien bei einfachen Kopfrechenaufgaben (z. B. Abrufen von Ergebnissen versus Abzählen/schriftliches Rechnen) als eigenständiges Diagnosekriterium sinnvoll ist und bei der Testkonstruktion vermehrt berücksichtigt werden müsste. Weiter wird dargestellt, dass die Bestimmung der Kriteriumsvalidität auf der Basis von Noten und Leistungseinschätzungen der Lehrperson fragwürdig ist und dass im Sinne einer integralen Validierung möglichst viele weitere Aspekte wie Intelligenz und Strategieverwendung einbezogen und insbesondere die inhaltlich-theoretische Begründung der ausgewählten Testaufgaben als Basis der Validität genutzt werden müssen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/2
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