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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlein, Hans-Peter; Kissling, Beat
TitelDie ernüchternde Bilanz eines utilitaristischen Imports: Entpersonalisierung und Banalisierung der Bildung.
Kritische Stimmen zu den Unterrichtsreformen nach PISA auf einer internationalen Tagung an der Goethe Universität Frankfurt im Frühjahr 2012.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 88 (2012) 3, S. 381-391Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Wissen; Erziehungsziel; Kompetenzerwerb; Bildung; Bildungsreform; Schule; Unterricht; Wissen; Erziehungsziel; Bildungsreform; Informationskompetenz; Schule; Unterricht; Informationskompetenz
AbstractDer einleitende Beitrag zur Konferenz "Irrwege der Unterrichtsreform" beschreibt eingangs die PISA-Studien als "einen bewussten Bruch mit der europäischen Bildungs- und Schultradition", bei dem die "OECD, ein internationales, wirtschaftliche orientiertes Gremium dessen politische und strategische Ausrichtung der neoliberalen Theorie der Selbstregulierung des internationalen Marktes folgt und somit auch die öffentliche Bildung der nationalen bzw. demokratischen Kontrolle zu entziehen trachtet, die ihren Mitgliedsländern (mehrheitlich europäische Länder) das PISA-Testing als Ergebnis einer angeblichen 'State-of-the-art'-Forschung verordnete und mit dem damit verbundenen Ranking klar machte, woran in Zukunft alle ihren Schulunterricht zur orientieren hätten: Am Wettbewerb um bessere Rankingplätze, also im Trimmen sämtlicher Schüler auf die von den OECD-Funktionären vorgegebenen Tests. Mit anderen Worten: Europäische Bildung hatte sich von nun am längstens bekannten anglo-amerikanischen Modell eines rein utilitaristischen Bildungsverständnisse zu orientieren, dass einer vertieften bildungsphilosophischen Tradition entbehrt." [...] Mit dem Manifest der 'Frankfurter Einsprüche' hat sich bereits 2005 eine Gruppe von Universitätsprofessoren öffentlich gegen diese Entwicklung gewandt. [...] Auf ein noch größeres Interesse stieß die [...] im Frühjahr 2012 durchgeführte Tagung [...] bei Lehrkräften aller Schulen und Schulstufen, die mittlerweile von der Umstellung auf Bildungsstandards, Kompetenzorientierung und inhaltslose Kerncurricula betroffen sind." Die einzelnen auf der Tagung gehaltenen Vorträge werden im Weiteren zusammengefasst. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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