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Autor/inWildgruber, Andreas
TitelHandlungskompetenzen im Prozess der Beobachtung mit zwei unterschiedlichen Beobachtungsverfahren.
QuelleIn: Frühe Bildung, 1 (2012) 2, S. 87-94Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000033
SchlagwörterErziehung; Kompetenz; Bildungsqualität; Beobachtung; Implizites Gedächtnis; Pädagogische Diagnostik; Frühe Kindheit; Kind; Kleinkind; Kindergarten; Bildungsprogramm; Pädagoge; Entwicklung; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind
AbstractIn einer qualitativ-interpretativen Untersuchung wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen ErzieherInnen bei der Auswertung der Beobachtung kindlicher Bildungs- und Entwicklungsprozesse leiten. In diesem Zusammenhang wurde als wesentlichste Komponente von Handlungskompetenz das implizite handlungsleitende Wissen untersucht. Anhand der Methoden "Bildungs- und Lerngeschichten" und der "Entwicklungstabelle" von Beller & Beller (2006) wird dargestellt, wie ErzieherInnen Beobachtungen auswerten und welche Schlussfolgerungen sie für die Unterstützung kindlicher Bildungsprozesse ziehen. An der Studie nahmen 32 ErzieherInnen aus insgesamt 16 Tageseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren aus dem städtischen Großraumbereich teil. Die Ergebnisse liefern Hinweise dafür, dass sich über die beiden angewendeten Beobachtungsverfahren keine übergreifend einheitlichen Orientierungen "kompetenten" Beobachtungshandelns erkennen ließen. Statt dessen zeigten sich vier Kompetenzdimensionen mit jeweils zwei Polen, die eingeführt und an Fallbeispielen aufgezeigt wurden. Über den Vergleich von Fällen wurde deutlich, dass sich die Beobachtungspraxis und die ihr zugrunde liegenden Orientierungen systematisch in Abhängigkeit von den Weiterbildungserfahrungen der ErzieherInnen unterschieden. Im Hinblick auf den Mangel beobachtungsverfahrensübergreifenden Kompetenzen wird darauf hingewiesen, dass sich Beobachtungskompetenz als Kompetenz zum reflexiven und selbstorganisierten Handeln erweist. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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