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Autor/inn/enNiklas, Frank; Segerer, Robin; Schmiedeler, Sandra; Schneider, Wolfgang
TitelFindet sich ein "Matthäus-Effekt" in der Kompetenzentwicklung von jungen Kindern mit oder ohne Migrationshintergrund?
QuelleIn: Frühe Bildung, 1 (2012) 1, S. 26-33Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000022
SchlagwörterKompetenz; Intelligenz (Psy); Pädagogische Diagnostik; Leseunterricht; Mathematikunterricht; Schulreife; Migration; Pädagogische Diagnostik; Kompetenz; Buchstabe; Schulreife; Buchstabe; Leseunterricht; Mathematikunterricht; Migration
AbstractIn einer empirischen Studie im Rahmen des Projekts "Schulreifes Kind" wird anhand einer Stichprobe von 922 Kindern untersucht, ob sich ein "Matthäus-Effekt" in den Bereichen Mathematik und Schriftsprache zwischen Kindern mit unterschiedlichem Migrationsstatus in den letzten eineinhalb Kindergartenjahren bis Ende der 1. Klasse findet. Mit "Matthäus-Effekt" wird das Phänomen bezeichnet, wonach hohe Ausgangsleistungen in einem akademischen Kompetenzbereich häufig zu einem schnelleren Leistungszuwachs führen, während geringere Ausgangsleistungen eher mit einer verlangsamten weiteren Kompetenzentwicklung einhergehen. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass Kinder mit Migrationshintergrund über den gesamten Untersuchungszeitraum schlechtere Leistungen aufwiesen als Kinder ohne Migrationshintergrund. Dabei schnitten Kinder mit zwei im Ausland geborenen Elternteilen zumeist schlechter ab als Kinder, bei denen nur ein Elternteil im Ausland geboren war. Darüber hinaus wird deutlich, dass nach Kontrolle von Alter, Intelligenz und Merkmalen der Familie die Ausgangsunterschiede zwischen Kindern mit unterschiedlichem Migrationsstatus im Bereich Mathematik verloren gingen, während sie im Bereich der schriftsprachlichen Vorläuferfertigkeiten bestehen blieben. Es wird darauf hingewiesen, dass Befunde für die weitere Entwicklung eher auf eine Leistungshomogenisierung als auf einen "Matthäus-Effekt" hindeuten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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