Frühe Hilfen - Entwicklung eines neuen Praxisfeldes in Deutschland.

Autor/in	Sann, Alexandra
Titel	Frühe Hilfen - Entwicklung eines neuen Praxisfeldes in Deutschland.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 59 (2012) 4, S. 256-274Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2012.art20d
Schlagwörter	Evaluation; Primäre Prävention; Frühförderung; Gesundheitswesen; Elterntraining; Familienbildung; Gesundheitsversorgung; Modell; Deutschland
Abstract	In dem Beitrag wird ein Überblick über die Entwicklung der Frühen Hilfen vermittelt, einem Praxisfeld, das in den letzten fünf Jahren in Deutschland einen großen Aufschwung erfahren hat. Eingangs wird beleuchtet, was überhaupt unter Frühen Hilfen zu verstehen ist und welche Systeme und Akteure daran beteiligt sind. Dabei wird auf den kritischen Diskurs zum Spannungsfeld Hilfe versus Kontrolle eingegangen, in dem sich auch die Frühen Hilfen bewegen und positionieren müssen. Anschließend werden die beiden zentralen Handlungsfelder der Frühen Hilfen vorgestellt: der Aufbau von professionsübergreifenden Netzwerken und die Implementierung von Unterstützungs- und Hilfeangeboten für Familien. Zum derzeitigen Ausbaustand in beiden Bereichen werden Ergebnisse zweier bundesweiter Befragungen von Jugend- und Gesundheitsämtern (N=1087) vorgestellt. Unterschiedliche Formen von Interventionen im Bereich Früher Hilfen sind auch Gegenstand von zehn Modellprojekten in den Bundesländern. Die Projekte werden in einer Übersicht kurz vorgestellt und erste Befunde zu Wirkungsvoraussetzungen und Wirksamkeit Früher Hilfen referiert. Abschließend werden zentrale Entwicklungsbedarfe und Forschungsdesiderate für das Feld der Frühen Hilfen abgeleitet. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2013/1