Die Dystopie als Dschungelcamp. Traditionelle Zukunftskritik und postapokalyptische Arena-Szenarien in aktueller All-Age-Literatur.

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Autor/in	Roeder, Caroline
Titel	Die Dystopie als Dschungelcamp. Traditionelle Zukunftskritik und postapokalyptische Arena-Szenarien in aktueller All-Age-Literatur.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 64 (2012) 4, S. 36-45Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Pessimismus; Jugendliteratur; Kinderliteratur; Deutschland; Deutschunterricht; Jugendliteratur; Utopie; Pessimismus; Roman; Erzählperspektive; Kinderliteratur; Deutschunterricht; Erzählperspektive; Gattung (Lit); Roman; Utopie; Zukunftsvorstellung; Deutschland
Abstract	Ausgehend von dem Befund eines Booms dystopischer Texte seit Anfang des 21. Jahrhunderts werden unter gattungstheoretischen Aspekten exemplarisch drei Titel aus dem Bereich der Jugend- bzw. All-Age-Literatur vorgestellt. So ist Susan Beth Pfeffers "Die Welt wie wir sie kannten" (2010) in der Traditionslinie der klassischen (problemorientierten) Warngeschichte zu verorten, "Little Brother" von Cory Doctorow (2010) transformiert den klassischen Roman "1984" von Orwell ins 21. Jahrhundert und zeigt das Internet und seine User als medialen Kriegsschauplatz, während in Suzanne Collins "Tribute von Panem"-Romane (2009 f.) ein hybrides Genremix feststellbar ist, das wie die martialischen Bestseller-Spielformate die Dominanz des Medienmarktes widerspiegeln (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/1

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