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Autor/inn/enTenberg, Ralf; Pfister, Nina
TitelWelche Erwartungen und Ansprüche stellen Berufsschullehrer an ihre Schulleiter als Führungspersonen?
Empirische Untersuchung an beruflichen Schulen.
Paralleltitel: Expectations and requirements of vocational teachers on school leadership.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 26 (2012) 1, S. 33-55Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterFührung; Führungsstil; Clusteranalyse; Fragebogen; Quantitative Forschung; Erwartung; Rollenerwartung; Rollenkonflikt; Berufsschule; Deutschland; Erwartung; Führung; Lehrer; Schulleiter; Fragebogen; Führungsstil; Rollenkonflikt; Rollenerwartung; Schulleiter; Lehrer; Personalmanagement; Berufsschule; Forschungsstand; Deutschland
AbstractWenn qualitative, unterrichtsbezogene Schulentwicklung hinter den gesetzten Erwartungen bleibt, können immer wieder auch Ursachen im Führungshandeln der Schulleiter festgestellt werden. Aus theoretischer Perspektive zeichnen sich deutliche Unstimmigkeiten zwischen traditioneller Schulleitung und wirtschaftlich orientierter Personalführung ab. Empirische Befunde unterstreichen dies und belegen einen anhaltenden Rollenkonflikt von Schulleitern, der sich in Handlungsunsicherheiten und Handlungsängsten bei Führungsaufgaben zeigt. Mittels einer standardisierten Befragung an zehn berufsbildenden Schulen in Norddeutschland wurde in einem umfassenden Querschnitt erhoben, welche Wünsche und Erwartungen Lehrer an ihre Schulleiter stellen. Es wurde dabei davon ausgegangen, dass dies in Abhängigkeit zum eigenen Professionsverständnis der Lehrer und zur schulischen Veränderungsdynamik steht. Die Befunde zeigen ein relativ stabiles Muster an Führungserwartungen über alle Befragten Lehrer. Dabei wird der Bereich Unterricht vom Führungshandeln ausgegrenzt, ebenso werden unterrichtsbezogene Kontrollen abgelehnt. Zugestanden wird der Führung dagegen, Ziele zu konkretisieren und Aufgaben sowie Verantwortung zu delegieren. Kritik und Lob werden als Führungsmittel akzeptiert. Skepsis deutet sich hingegen im Zusammenhang mit Führungshandeln in persönlichen Belangen und internen Konflikten an. Varianzaufklärungen über sozio­demographische und berufsbiographische Faktoren sowie über die Prädiktoren "Innovationsklima", "Autonomie-Paritätsmuster" und "Burnout" führen keine signifikanten Gruppenunterschiede herbei. Eine Clusteranalyse zeigt schließlich, dass nur etwa ¼ der Berufsschullehrer Führungsvorstellungen aufweist, die mit einer modernen Personalführung vereinbar sind. (DIPF/Orig.).

Qualitative, class-focused school development often does not live up to expectations because headmasters are often unable to cope with new requirements in leadership. Theoretical analyses confirm clearly discrepancies between traditional headmastership and economic personal management. Empirical findings underline that and document a continuing role conflict for headmasters, which can be realized by uncertainness and fear in acting as a leader. In a survey in ten vocational schools in northern Germany it was investigated, which wishes and expectations teachers have to the leadership of their headmaster. Statistical analysis of all questionnaires conclude in a relatively stable scheme of leadership-expectations. Vocational teachers encapsulate class-matters from leadership, also they decline class-related monitoring. However they admit headmasters to clear up targets and to dele­gate tasks and competencies. Criticism and commendation are accepted managerial instruments. Teachers make objections against a leadership related to personal matters or internal conflicts. Predictors "atmosphere of innovation", "autonomy-parity-entitlement" and "burnout" did not help to explain the variance, even as socio-demographic and profession-biographic factors. A cluster-analysis showed, that only 1/4 of the vocational teachers assign to a shape of headmasters leadership which is adaptive to a modern personal management. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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