Zentrale Steuerung von Schulentwicklung mit Quoten und Sanktionen. Das US-amerikanische Großexperiment in Schulen für benachteiligte Bildungsschichten.

Autor/inn/en	Mintrop, Heinrich; Sundermann, Gail
Titel	Zentrale Steuerung von Schulentwicklung mit Quoten und Sanktionen. Das US-amerikanische Großexperiment in Schulen für benachteiligte Bildungsschichten. Paralleltitel: Centralized management of school improvement with quota and sanctions - the US-American experiment with high-stakes accountability in schools serving disadvantaged populations.
Quelle	In: Die deutsche Schule, 104 (2012) 1, S. 8-30Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0731; 2699-5379
DOI	10.25656/01:25718
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-257189
Schlagwörter	Bildungschance; Leistungsdruck; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Schule; Bildungsverwaltung; Schulentwicklung; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Motivation; Lernkultur; Außerschulisches Lernen; Steuerung; Sozialer Status; Benachteiligung; Qualität; Rechenschaftslegung; Reform; Wirkung; Zentralisierung; USA
Abstract	Seit mehr als zwei Jahrzehnten erproben die Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika Systeme zur Sicherstellung und Kontrolle von Schulqualität. Um die Schulentwicklung zentralistisch zu steuern und voranzubringen, setzt man vor allem auf die Wirkung quantitativer Wachstumsziele, verbunden mit konsequenten Sanktionierungen. Die Design-Merkmale dieses Systems haben tatsächlich Auswirkungen auf Schulen und Verwaltungen gehabt. Allerdings haben sie nicht zu den beabsichtigten Resultaten geführt, sondern stattdessen unerwartete organisationale Dysfunktionalitäten erzeugt und zu einer unerwünschten Lernkultur geführt. (DIPF/Orig.). In the last two decades or so, governments in the United States have experimented with systems of school quality assurance and control that heavily rely on the power of quantitative growth targets combined with stringent sanctions in guiding and incentivizing school development efforts from the center. The design features of these systems have indeed triggered pro-active responses on the part of schools and local administrative units, as intended. Yet, they have been unable to achieve their intended goals. Instead, they produced unexpected organizational dysfunctionalities and resulted in an undesirable learning culture. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/3