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Autor/inKrombholz, Heinz
TitelDie Entwicklung motorischer und kognitiver Leistungen von vier- bis sechsjährigen Kindern mit motorischen Entwicklungsstörungen (DCD) im Vergleich zu unauffälligen Kindern. Ergebnisse einer Längsschnittstudie.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 59 (2012) 1, S. 1-20Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Kognitive Kompetenz; Leistungsfähigkeit; Motorische Leistungsfähigkeit; Kindheit; Entwicklungsstörung; Kind; Koordination; Leistungsfähigkeit; Sport; Übergewicht; Bewegungsstörung; Entwicklung; Aktivität; Kognitive Kompetenz; Kind; Aktivität; Körper (Biol); Übergewicht; Sport; Bewegungsstörung; Entwicklung; Koordination; Kindergartenkind
AbstractDie vorliegende Studie versucht, einige Fragen zur Entwicklung von Kindern mit motorischen Entwicklungsstörungen zu beantworten. Denn Störungen der motorischen Entwicklung bedeuten eine entscheidende Beeinträchtigung für das Kind, schränken nicht nur seinen Bewegungs- und Handlungsspielraum ein, sondern hemmen auch seine sozialen Aktivitäten. Bewegungsstörungen bei Kindern, die nicht auf somatische Ursachen, Einschränkungen der Sinnesleistungen oder der kognitiven Fähigkeiten zurückgeführt werden können, werden als "umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen (DCD)" bezeichnet. An der Untersuchung nahmen mehr als 650 Kinder teil, die Münchener Kindergärten besuchten. Gemäß ICD-10 Kriterien betrug der Anteil von Kindern mit motorischen Entwicklungsstörungen etwa 7,5 Prozent (Jungen 8.2, Mädchen 6.8). Die Entwicklung von 366 Kindern, 186 Jungen und 180 Mädchen, hinsichtlich körperlicher Merkmale, Fitness, feinmotorischer und kognitiver Leistungen konnte in einer Längsschnittstudie über 20 Monate mit 3 Erhebungszeitpunkten verfolgt werden; das durchschnittliche Alter bei der ersten Erhebung betrug 54 Monate. Im Vergleich zu unauffälligen Kindern (N=316) waren DCD-Kinder (N=50) eher übergewichtig, erreichten geringere Leistungen in motorischen und kognitiven Testverfahren, erwarben verspätet motorische Fertigkeiten wie Schwimmen und Radfahren und besuchten seltener Übungsstunden in Sportvereinen. Im Gegensatz zu bisherigen Befunden, wonach Jungen deutlich häufiger unter dieser Störung leiden, zeigten sich nur geringe Unterschiede hinsichtlich des Anteils von Jungen und Mädchen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/2
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