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Autor/inPöge, Andreas
TitelMusiktypologien und Delinquenz im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Music typologies and juvenile delinquency.
QuelleIn: Soziale Welt, 62 (2011) 3, S. 279-304Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterBildungsniveau; Gemeinschaft; Jugend; Technokultur; Schüler; Marginalisierung; Geschmack; Hip-Hop; Musik; Kriminalität; Jugendgruppe; Typologie; Rocker; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Jugendliche und ihre Lebensweisen sind seit jeher präsent in der öffentlichen Wahrnehmung und wissenschaftlichen Forschung - unter anderem, weil sie die Zukunft unserer Gesellschaft darstellen. Das Interesse gilt dabei auch und in besonderem Maße den Verhaltensweisen Jugendlicher, die normabweichend und normverletzend sind. So sorgt das Thema Jugendkriminalität immer wiederkehrend für kontroverse öffentliche Diskussionen. Dabei werden einzelnen Jugendgruppierungen - beispielsweise Sprayern, Rockern, Punks oder Skinheads - typische abweichende Verhaltensweisen zugeschrieben. Solche Gruppierungen sind oftmals mit einem speziellen und prägenden Musikstil verbunden. Mit der vorliegenden Arbeit soll anhand von Schülerbefragungsdaten aus Münster und Duisburg aufgezeigt werden, (1) welche Musikgruppierungen grundsätzlich bei Jugendlichen existieren, (2) ob kriminelles Verhalten tatsächlich in bestimmten Musiktypologien über- oder unterdurchschnittlich oft auftritt und (3) ob bestimmte Formen der Kriminalität mit bestimmten musikalischen Präferenzen einhergehen." (Autorenreferat).

"The lifestyles of young people are shaped by forms of collectivization (milieu) which are strongly based on musical taste. It is often assumed that in some musical youth milieus, deviant or even delinquent behavior is more common than in other and that some milieus are characterized by special forms of such behavior (e. g. spraying graffiti in the hip-hop scene). The presented analysis is based on three data sets of a German school survey in Münster (2003) and Duisburg (2003, 2005) and explores the musical tastes as well as crime rates in the secondary school. With the help of Latent Class Analyses the adolescents are classified on the basis of their musical preferences. The so found typologies are being described with the help of further lifestyle characteristics and examined regarding their crime rates. As a result, classes with a wide spread musical preference for Techno and House and a simultaneous rejection of all other music styles Show higher rates of alcohol and drug rates. Classes with preferences for Hip-Hop and Rap and simultaneous rejection of all other music styles have higher crime rates. The results for the classes with preferences for Blues, Jazz and classical music are not as clear but still, strong hints of lower crime rates can be found here." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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