Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Konegen-Grenier, Christiane; Lang, Thorsten; Winde, Mathias |
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Titel | Investitionen in die akademische Bildung. Paralleltitel: Private investments in tertiary education. |
Quelle | In: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 38 (2011) 4, S. 73-86
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0941-6838; 1864-810X |
Schlagwörter | Bildung; Forschungsinstitution; Verhalten; Stipendium; Spende; Finanzierung; Investition; Personalentwicklung; Privatwirtschaft; Unternehmen; Arbeitskräftebedarf; Praktikum; Fachkraft; Berufsbegleitendes Studium; Dualer Studiengang; Promotion; Akademiker; Hochschule; Kooperation; Hochschulabsolvent; Stiftung |
Abstract | "Erstmals ermittelt eine gemeinsame Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit der IW Consult GmbH den Beitrag der Wirtschaft zu Studium und Lehre an Hochschulen. Unternehmen mit mehr als 49 Mitarbeitern investierten im Jahr 2009 rund 2,2 Milliarden Euro in die akademische Bildung. Hochschulen erhielten 642 Millionen Euro, Studierende wurden mit 1,54 Milliarden Euro unterstützt. Von den 55.000 Unternehmen mit 50 und mehr Mitarbeitern investieren 58 Prozent in akademische Bildung. Besonders häufig aktiv sind Unternehmen mit einem hohen Akademikeranteil in der Belegschaft, forschungsaktive und große Unternehmen. Welche Art der Investition bevorzugt getätigt wird, wird ebenfalls von der Größe der Belegschaft, dem Akademikeranteil und der Forschungsaktivität beeinflusst. Die Unternehmen bezwecken mit ihrem Engagement in der Hochschulbildung, sich Vorteile für die Personalrekrutierung und -entwicklung zu verschaffen. Gleichwohl ist es aber auch Ausdruck für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. Bei der Auswahl der Hochschulen ist das spezifische Fachprofil bei allen Unternehmen am wichtigsten, die Position der Hochschule im Exzellenzwettbewerb spielt dagegen eine untergeordnete Rolle." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). "In cooperation with the Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, an innovation agency of the German economy, the Cologne Institute for Economic Research (IW Köln) has estimated that medium-sized and large German companies in 2009 invested a total of 2.2 billion euro in tertiary education. While 642 million euro went directly to the universities, over 1.5 billion euro were dedicated to student support. The latter includes grants and scholarships, apprenticeship-programs which combine vocational training with tertiary education and internships. Particularly active in these programs are companies with more than 250 employees, firms with a high share of university graduates and research-intensive companies. The selection of the supported universities depends above all on the fields of study they offer, while their performance in the government 'initiative for excellence' plays only a minor role." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2009. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/3 |