Politische Bildung im Lichte ihrer Machtbegriffe: Jacques Rancières Impulse für Zielperspektiven politischer Bildungspraxis.

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Autor/inn/en	Kirschner, Christian; Moll, Frederick de
Titel	Politische Bildung im Lichte ihrer Machtbegriffe: Jacques Rancières Impulse für Zielperspektiven politischer Bildungspraxis.
Quelle	In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, 2 (2011) 2, S. 34-56Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-0766
Schlagwörter	Pädagogik; Demokratische Bildung; Fachdidaktik; Demokratie; Macht; Politik; Politische Bildung; Polizei; Deutschland
Abstract	Der Artikel thematisiert die Verwendung des Machtbegriffs in zwei wesentlichen Strömungen der gegenwärtigen politischen Bildung, namentlich der Politikdidaktik und der Demokratiepädagogik. Ausgehend von der politischen Theorie J. Rancières wird eine Deutung von Politik und damit auch von Demokratie vorgeschlagen, die einen genauen Blick auf Machtverhältnisse ermöglicht. Rancières Analyse der 'Aufteilung des Sinnlichen' lässt Macht und ihre Wirkungen auf die Ausgestaltung einer gegebenen Ordnung sichtbar werden. Von dieser Warte aus wird die Legitimierung der politischen Bildung über die Politikdistanzierung ihrer Adressaten hinterfragt und postuliert, dass Politikdidaktik und Demokratie-Lernen aufgrund eines zu kurz gefassten Machtverständnisses ihr Ziel der politischen bzw. demokratischen Aktivierung gefährden. Eine komplexe Diagnose der Probleme gegenwärtiger Demokratie wird ins Feld geführt, von der aus sich neue Möglichkeiten politischer Aktivität als Zielperspektive politischer Bildung denken lassen (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/3

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